GeekVape Frenzy + NS Coils – Test & Anleitung

Review und Anleitung für das Frenzy Kit von GeekVape. Einem kleinen Pod-System mit Kokelschutz, wählbarer Dampfstärke, AFC, gutem Nachfluss, und wechselbaren Verdampferköpfen.

GeekVape Frenzy Kit

  • Update: Zu schwache Stromquelle getestet, und Cold Charge.


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Inhalt

Falls bei den Begriffen im Beitrag Fragezeichen über'm Haupthaar aufplöppen: Abkürzungen & Begriffe

Ersteindruck

Schaut wertig aus, und dieser Eindruck wird dadurch unterstützt das die kleine Frenzy für ihre Größe ganz schön schwer ist (91g) – da muss ja einiges drin sein. 😉 Es könnte auch daran liegen dass das Gehäuse aus Metall ist.

Frenzy hat einen Volt-Modus, und sogar einen TC-Modus, das klingt schon mal gut, und ist nicht kompliziert, denn der passende Modus wird automatisch gewählt: Der Volt-Modus für die 0,7 Ohm Verdampferköpfe, und der TC-Modus für die 1,2 Ohm Verdampferköpfe. 
In beiden Modi kann man die Leistung / Temperatur in 3 Stufen einstellen, und der TC-Modus verhindert Kokeln, falls der Verdampferkopf kein Liquid-Nachfluss mehr hat.

Die Pods haben wechselbare Verdampferköpfe, auch schön. Gehalten wird der Pod angeblich magnetisch, weil das hip ist, bzw „magnetic connection“ einfach cool klingt. In Wahrheit erledigt den Hauptteil des Jobs die gute alte Haftreibung, also ein Klemmmechanismus, wie übrigens auch bei der iTap, und auch bei der Aurora Play.

Frenzy ist rundum ordentlich verarbeitet, da gibt es keine Klagen. 

Die Verpackung besteht größtenteils aus Karton / Papier, und den Schaumstoffeinsatz könnte man beim nächsten Produkt auch noch gern durch Pappe ersetzen.

Beim Betrachten der mitgelieferten Verdampferköpfe (1x Mesh, 1x TC) muss ich doch ein wenig lachen. Echt winzig, aber mit 4, im Verhältnis sehr großen Liquidlöchern rumprotzen. 🙂 Ein Nachflussproblem wie bei der Aurora Play ist hier wohl hoffentlich nicht zu erwarten, wobei das weniger von den Löchern, als viel mehr von der Watte abhängt.

Spannend: Die 0,7 Ohm Coil ist eine MTL-„Mesh“-Coil (Gitter-Struktur):
GeekVape NS Coil 0,7 Ohm Mesh
Die TC-Coil ist eine normale Wicklung, hat aber 6 Windungen, also nicht so furchtbar geizig wie manch andere Verdampferköpfe:
GeekVape NS Coil 1,2 Ohm TC

Bedienung

  • Ein-/Ausschalten: 5x Klick
  • TC Modus wählen: 1,2 Ohm TC-Verdampferkopf einsetzen (der hat ganz unten einen transparenten Isolator-O-Ring).
  • Volt Modus wählen: 0,7 Ohm Mesh-Verdampferkopf einsetzen (der hat ganz unten einen schwarzen Isolator-O-Ring).
  • Leistung oder Temperatur einstellen: 3x Klick, schaltet zur nächsten Stufe.
    • Weiß: Volt-Modus: 9 Watt. TC-Modus: 216°C
    • Blau: Volt-Modus: 10,5 Watt / TC-Modus: 227°C
    • Grün: Volt-Modus: 12 Watt / TC-Modus: 238°C
  • Welche Leistungs- / Temperaturstufe ist gerade aktiv?: Die LED leuchtet nach dem Zug noch kurz nach. Oder während des Zugs draufschielen. Farbschema wie oben.
  • Wie voll ist der Akku noch?: 2x Klick. GeekVape gibt an:
    • Grün: 100 – 70%. Gemessen: 100 – 62%
    • Blau: 69 – 31%. Gemessen: 62 – 11%
    • Rot: 30 – 0%. Gemessen: 11 – 0%
  • Fehlermeldungen, Rotes Blinken:
    • 3x: Pod / Verdampferkopf nicht erkannt.
    • 5x, bei Druck auf Feuerknopf: Akku leer, bitte aufladen.
    • 5x, nach einem Zug: Zuglängenbegrenzung ist aktiv geworden (über 10 Sekunden Zugzeit).
    • 8x: Kurzschluss im Verdampferkopf.
    • 10 Sekunden langes Dauerblinken: Frenzy ist zu warm – lass sie mal abkühlen.

Guckst du: Vaping-Tools. 🙂

Dampftest

Frenzy verwendet NS Coils, die auch anderweitig Verwendung finden, weshalb ich sie in separaten Reviews getestet habe. Details zum Dampferlebnis, Wirkungsgrad, etc:

Spezifisches, zu den NS Coils im Frenzy-Pod:

Kokelschutz mit dem SS316L Verdampferkopf im TC-Modus: Watte trocken dampfen klappt fast tadellos. Erst wird der Geschmack ein bisschen blöd, nicht kokelig, dann ein paar Züge später kommt ein bisschen Kokelnote. Wenn man dann wieder tankt ist der Geschmack schnell wieder wie vorher.
Update: Ich habe nun alle elektrischen Kontakte mit Isopropanol AM|EB geputzt, das Wattestäbchen ist dabei aber nahezu weiß gelieben, also ist eher kein Dreck vorhanden gewesen… Trocken dampfen: Deutliche Kokelnote. 

GeekVape Frenzy Kit: Hinten rechtsSifffrei ist die Frenzy nicht völlig – das kann eine Dampfe nach diesem Bauprinzip auch nicht sein, aber Dramen spielen sich nicht ab. Nach einigen verdampften Tankfüllungen habe ich etwas Liquid innhalb der Pod-Aufnahme, das man beim Nachtanken ab und an mal abwischen könnte. Habe ich bislang noch nie gemacht, und beim Dampfen im Alltag trotzdem noch nie Klebefinger bekommen. Das gilt für beide Coils.

Beim Dauernuckeln wird Frenzy warm, und der AFC-Ring richtig heiß, Aua.

Wenn man Frenzy schräg hält, was praktisch immer der Fall ist, und der Pod nicht mehr voll genug ist, dann kann der Verdampferkopf in der Luft hängen und bekommt keinen Liquid-Nachschub mehr, was dann zu blödem Geschmack, und dann zu Kokeln führen kann (im Volt-Modus). Immerhin verzeiht die Wicklung das – nach ein paar Zügen ist der Geschmack wieder in Ordnung. Und normalerweise wird man, bevor es kokelt, schon am Geschmack bemerken das der Nachfluss nicht mehr gegeben ist.
Trotzdem wäre es für die Nachflusssicherheit besser gewesen wenn der Feuertaster auf der anderen Seite wäre, weil es mehr Situationen gibt wo man mit dem Zeigefinder feuert, wodurch der Verdampferkopf oft oben in der Luft hängt. Beispielsweise wenn man auf dem Sofa liegt, gebannt einen Film schaut, und die Dampfe zu lange in der gleichen Position hält… Ich habe mir recht schnell angewöhnt Frenzy umzudrehen, den Feuerknopf nach unten, und mit dem Daumen zu feuern.
GeekVape könnte innerhalb des Pods, gleich hinter dem Verdampferkopf, eine „Schottwand“ einbauen, die oben Liquid durchlässt, und es unten beim Verdampferkopf hält. Bis GeekVape darauf kommt, mag es empfehlenswert sein die TC-Verdampferköpfe zu verwenden, die Kokeln verhindern, wenn man ein Problem damit hat.

Den Füllstand kann man durch den getönten Tank nicht immer gut sehen. Am besten geht es wenn man Frenzy zur Seite kippt, und so dass das Mundstück oben ist. Andernfalls kann man den Pod schon mal für leer halten, wenn das Liquid bis in den Bereich des Verdampferkopfes steht.

In den Pod würde im Prinzip deutlich mehr als 2 ml passen, aber er ist innen so gebaut das es 2 ml sind.

Schau in die Dampfer-Tools. 🙂

ATV Test (Reichweite pro Akkuladung)

Was & wie ich messe: ATV Messmethode Wirkungsgrad/Akkulaufzeit

AFC

Die AFC hat auf beiden Seiten Lufteinlasslöcher, so dass es unwahrscheinlich ist beim Halten der Dampfe versehentlich die Luft abzuwürgen.

GeekVape Frenzy Kit: AFCDer Zugwiderstand lässt sich nur diffizil einstellen – der Einstellweg ist kurz, und der Bereich wo sich merklich etwas tut extrem kurz. Zudem tapst man gern mit dem Finger beim Einstellen auf die Löcher, so das man etwas versetzt angreifen sollte, möchte man gleichzeitig drehen & Züge machen um den gewünschten Widerstand schneller zu finden.

Der Ring läuft relativ schwer, aber wenn man zu stark drankommt wird man die AFC unbeabsichtigt verstellen, was dann ganz sicher nervt sie wieder hinzufummeln.

Zudem gibt es bei manchen Zwischenstellungen Zischgeräusche. Nicht laut, würde mich aber auf Dauer stören. Ist die AFC ganz geöffnet ist es nur ein schönes Rauschen, mit ein bisschen Geknister. Der Zugwiderstand ist dann wie beim Skyline mit 3er Airdisk – „locker flockiges MTL-Dampfen“.

Man kann den Zugwiderstand so einstellen das er einer Zigarette entspricht, und der Geschmacksverlust ist noch vertretbar – je nach Aroma vielleicht auch gar nicht spürbar. Mit so wenig Luft würde ich dann aber die niedrigste Leistungsstufe empfehlen.

Pfeifen gibt es in keiner Stellung.

Fazit: Die AFC ist nur eingeschränkt nutzbar. Am besten lässt man sie ganz offen.

Drip Tip

Es ist lang genug, so dass die Lippen / Schleimhäute nicht mit heißem Dampf in Berührung kommen.

GeekVape Frenzy Kit: Drip Tip

  • Propritär, fest mit dem Pod verbunden.
  • Material: Kunststoff
  • Höhe: 12 mm
  • Außen: 10,5 mm, oben etwas verjüngend.
  • Innen: 2,9 mm

Es ist innen mit einem Vorsprung als Anti-Siff-Rand ausgestattet, um Liquid / Kondens im Mund zu verhindern, was auch gut klappt.

Tanken

Wann?
Man kann den Pod komplett leer dampfen, da der Pod innen so geformt ist dass das Liquid in Richtung Verdampferkopf läuft, wenn Frenzy in aufrechter Position ist. Somit ist die Tankkapazität voll nutzbar.

Wie?
Schön gelöst: Die beiden Silikonstopfen sind an einer Platte befestigt, so das man beide Stopfen ohne Gefuddel raus & rein bekommt. Sie sind auch unverlierbar, da die Platte am Pod befestigt ist.
GeekVape Frenzy Kit: Tanken

Womit?
Die Einfülllöcher sind klein (2,2 mm) und man benötigt eine Spritze, Pipette, oder Nadelflasche: AM | EB | FT | GB.

GeekVape Frenzy Kit: Tanklöcher

Nach dem Tanken kann es etwas blubbern, weil die beiden Stopfen gleichzeitig hineingedrückt werden, und dabei etwas Liquid in den Verdampferkopf drücken. Nach 4-5 Zügen ist das überschüssige Liquid weggedampft.

Sifffrei?
Fast völlig, wenn man nicht übertankt. Klebefinger bekommt man in der Regel nicht, wobei irgendwann mal minimal Liquid draussen landen wird.

Brauchst du: Dampfer Tools

Wieviel?
Offiziell passen 2,0 ml in den Tank, die ich nur beim ersten mal, mit nicht befeuchtetem Verdampferkopf hinein bekam.

Real passen 1,85 ml hinein (Pod im TC-Modus ganz leergedampft), Oberkante.

Akku Laden & Sicherheit

Grundlagen: Akku schonend & sicher laden

  • Test-Setup:
    • USB-Monitor: AM|EB|GB|FT
    • Anker 40 Watt USB-Ladestation mit 2,4A USB-Ports: AM|EB
    • Originales USB-Kabel.

Der Akku in der Frenzy kommt mit 66% Vorladung, sehr gut.

  • Laden
    • Der Akku ist leer wenn die LED beim Drücken des Feuertasters 5x rot blinkt.
    • Das Laden wird durch die pulsierende LED angezeigt. Rot bei 0 – 70% Ladung, grün bei über 70%.
    • Passthrough: Ja
    • Der Ladestrom beträgt an einem 2,4A Port 0,96A, bei 5,0 Watt.
    • Wärme: Bis zu 38,7°C messe ich am Gehäuse, rund 13°C Differenz zur Raumtemperatur.
      GeekVape Frenzy Kit: Charge Temperature
    • Der Ladestrom reduziert sich gegen Ende immer weiter (wie es sich gehört).
    • Voll ist der Akku wenn die LED dauerhaft grün leuchtet.
    • Verbrauchte Energie beim Laden: 4,544 Wh.
      Zieht man 20% Verluste für die Spannungswandlung ab sind es 3,644 Wh / 3,6V = 1012 mAh Akkukapazität. Die versprochenen 950 mAh kommen hin.
    • Ladezeit: 1:14 Stunden.

GeekVape Frenzy Kit: Akku Entgasen

  • Sicherheit
    • An einem zu schwachen Netzteil (600 mA) nimmt die Frenzy 700 mA. Sie sollte also nicht an zu schwache Stromquellen angeschlossen werden – Brandgefahr, für die Stromquelle.
    • Entgasen: Ja, durch Öffnungen unten, und vermutlich auch über den Taster und USB-Port.
  • Cold Charge
    • Grundlagen: Akku schonend & sicher laden 
    • Am 600 mA Netzteil (AM)  mit eingestellten 4,5 Volt:
      Beginnt mit 0,57A & 2,4W, und das verringert sich stetig im Laufe der Ladung. Dauer: 02:46 Stunden
      Der Akku bleibt schön kalt (Gehäuse nur 3°C über Raumtemperatur).
      Randnotiz zur Akkukapazität: 3,933 Wh / 3,6V = 1093 mAh – 10% Ladeverlust = 984 mAh.
    • Ladestrom frei einstellen und Erwärmung / Ladedauer selbst bestimmen:
      Akkus per USB sicher laden & Lebensdauer verlängern

Verdampferkopf austauschen

Der Aufdruck auf den kleinen Verdampferköpfen ist winzig. Man kann die Köpfe aber auch durch den unten liegenden Isolator-Ring unterscheiden, der beim 1,2 Ohm TC-Verdampferkopf transparent ist, und beim 0,7 Ohm „Mesh„-Verdampferkopf schwarz:

GeekVape Frenzy Kit: Coils Verdampferköpfe

  1. Der Pod darf bis zu 2/3 befüllt sein, muss dann aber aufrecht gehalten werden, mit dem Drip nach oben, in der horizontalen. Sonst pladdert das Liquid raus.
  2. Den AFC-Ring eine viertel Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn drehen. Dann lässt sich das ganze aus dem Pod heben.
    GeekVape Frenzy Kit: Coil wechselnGeekvape Frenzy Kit: Verdampferkopf austauschen
  3. Dann der Standardprozedur folgen: Verdampferkopf wechseln – Anleitung

Probleme & Lösungen

  • Wenn der Akku vollgeladen ist, und Frenzy am Kabel bleibt, wird nach einer gewissen Zeit der Akku immer wieder nachgeladen. Dieses „vollpumpen bis zum geht-nicht-mehr“ ist der Lebensdauer eines Li-Ion Akkus eher nicht zuträglich, weshalb es besser ist man lässt  das Kabel nach dem ersten Ladeende nicht noch ewig angeschlossen.

Verbesserungspotenzial

  • Hohes Gewicht für die Größe (dafür stabiles Metallgehäuse).
  • Nachfluss bei <75% vollem Pod lageabhängig (wie man die Dampfe hält) – der Verdampferkopf kann in der Luft hängen.
  • Pod ziemlich groß für 2 ml Volumen.
  • Der volle Akku wird immer wieder nachgeladen.
  • AFC zu fuddelig einzustellen, und versehentlich verstellbar. Kein Problem wenn man sie einfach ganz offen lässt.
  • Füllstand durch stark getönten Tank mäßig ablesbar.

Ja da schau her: Dampfer-Tools 🙂

Lob

  • Variabel
    • Lockeres bis strenges MTL möglich (mit der Einschränkung der AFC, siehe oben).
    • Dampfstärke per Leistung / Temperatur in 3 Stufen wählbar.
  • GeekVape Frenzy Kit: Oben vornInsgesamt ein kleines Gerät.
  • Robust.
  • Einfache Bedienung.
  • Kokelschutz (TC Modus)
  • Sehr gutes Nachflussverhalten der mitgelieferten Verdampferköpfe, mit:
    • sehr guter Dampfdichte beim Mesh-Verdampferkopf.
    • sehr gutem Geschmack beim TC-Verdampferkopf.
  • Pod-Aufnahme frei & gut zugänglich – leicht zu reinigen.
  • Relativ gut zu betanken, wobei ein größeres Einfüllloch, und dafür kleineres Luftloch noch schöner gewesen wäre.
  • Im Normalbetrieb völlig sifffrei.

Daten

  • Zugtechnik: MTL
  • Maße
    • Höhe: 86 mm (74 Gehäuse + 12 Drip Tip)
    • Breite: 16 mm
    • Tiefe: 37 mm
  • Gewicht: 91 g
  • Tankinhalt: 2 ml Pods (real 1,85)
  • Dampf-Reichweite pro Akkuladung: ca. 2,8 ml
  • Betriebsmodi: Volt und TC
    • Wählbare Leistung / Temperatur, siehe Bedienung.
  • Akku
    • Kapazität: 950 mAh, 3,42 Wh (ist auch glaubhaft drin).
    • Ladestrom: 1 Ampere (0,96 real, 5 Watt).
    • Ladedauer: 74 Minuten.
    • Ladeanschluss: Mikro-USB
    • Zuglängenbegrenzung: 10 Sekunden. Frenzy schaltet sich dann nicht komplett ab. Also besser ausschalten wenn sie in der Tasche mitgeführt wird.
    • Die üblichen Sicherheitsfeatures, alles an Bord.
  • Feuertaster Lautstärke in 10cm: 44 dBA
  • Zug-Lautstärke in 10cm: 43 – 49 dBA (siehe Verdampferkopf-Tests)
  • Feuertaster Auslösung: 210 g

Lieferumfang

  • Frenzy Akku + Pod
  • Verdampferkopf NS Mesh 0,7 Ohm Kanthal A1
  • Verdampferkopf NS Mesh 1,2 Ohm SS316L (TC-fähig)
  • Ladekabel
  • Anleitung (auch Deutsch)

Fazit & Bilder

Insgesamt eine solide Kiste die prima dampft – besser als so manch anderes Pod-System. Guter bis sehr guter Geschmack (TC), und kein Generve mit stockendem Nachfluss der Verdampferköpfe, auch nicht selbstverständlich bei Pod-Systemen. Siffen ist auch kein Thema.

GeekVape Frenzy Kit: Hinten links 02So kleine E-Zigaretten sind oft unflexibel, da ist es schön das man die Dampfstärke und den Zugwiderstand einstellen kann, und so etwas forschen kann was einem zusagt, was besonders für absolute Dampf-Neulinge ein Plus sein kann. Wobei die AFC eher keine Dauerlösung ist. Andererseits haben andere Pod-Systeme oft gar keine, und man kann sie einfach offen lassen, falls sie sich zu oft verstellt.

Zum „Ausprobieren-Faktor“ kommen noch zwei verschiedene Coils die unterschiedlich dampfen. Mit den Mesh Coil hat man etwas mehr Intensität des Dampfes, mit dem TC-Coil einen sehr guten Geschmack.

Der konfigurationsfreie Kokelschutz ist nicht nur für Einsteiger ein willkommenes Feature, sondern auch für erfahrene Dampfer. Die freuen sich vielleicht auch noch darüber das Frenzy nicht nur klein, sondern auch ziemlich leise ist, so dass der geneigte Dampfer weniger Beulen vom Nudelholz seiner genervten Sofasitzpartnerin auf den Brain-Pod gezogen bekommt. Aua. Aus.

Anerkennung

Wenn ich dir mit diesem Beitrag helfen konnte, würde ich mich über eine kleine Anerkennung freuen. Ich würde dann sogar mit den Armen rudern – und ich rudere nicht leichtfertig mit den Armen! 😉

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