Review und Anleitung für den Armour Pro von Vaporesso. Dieser Akkuträger kann drei verschiedene Akku-Formate aufnehmen, hat ein scharfes farbiges Display, und erinnert sonst doch ein bisschen an den P80 von Wismec…
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Falls bei den Begriffen im Beitrag Fragezeichen über'm Haupthaar aufplöppen: Abkürzungen & Begriffe
- Ersteindruck
- Display
- Bedienung
- Dampfen im Watt-Modus
- Dampfen im TC-Modus
- Akku aufladen
- 510er Anschluss
- Firmware Updates
- Lob
- Verbesserungspotenzial
- Maße, Gewicht, Daten, Lieferumfang
- Fazit
- Links, Kommentare, Bilder mit Verdampfern
Ersteindruck
Aktuelle Preise bei: AM|EB|FT|GB (zum Testzeitpunkt bei GearBest in der Farbe schwarz am günstigsten).
Der Armour Pro möchte wohl der große Bruder vom P80 (Test) sein. Größerer 21700-Akku möglich, aber ansonsten schaut das von den Features und dem Gehäusekonzept recht ähnlich aus: Schwarz getöntes Display über einen großen Bereich, das gleichzeitig der Feuerknopf ist. Es sieht ja auch schick aus, und ist angenehm zu bedienen, da soll mir firmenübergreifender Konzept-Klau nur recht sein. Er liegt mir noch etwas besser in der Hand als der P80. Wie man sieht ist er etwas länger, was für mich persönlich für die Haptik gut ist (füllt die Hand aus), aber ein kleiner Nachteil bei der Mobilität.
Die Oberfläche schaut wertig aus. Und polierte Beschriftungen sind wohl gerade Mode, der Firmenname ist seehr dezent gehalten, mir gefällt’s.
Akku rein, das Gerät ist dann gleich an. Der Armour Pro frisst die Formate 21700, 20700 und 18650. In Ermangelung von ersteren nehme ich einen 18650, der per mitgeliefertem Adapter eingesetzt wird:
Da dies einen zusätzlichen Übergangswiderstand bedeutet würde ich hier die Leistung tendenziell weniger weit ausreizen als man es theoretisch mit einem VTC5A Akku könnte (80 Watt), und es vielleicht bei 70 oder 60 Watt belassen.
Keine Ahnung ob’s Absicht ist, aber der Adapter fliegt einem beim Akkuwechsel nicht ständig raus. Sollte er mal mit rauskommen dann stoppt er am Deckel, und so nervt er im Alltag gar nicht.
Jungfräuliche Ersteinschaltung: Hurra, 5 Watt sind eingestellt, so dass auch vollkommen unbedarfte Anwender ihren Verdampferkopf nicht aus Versehen in Toastbrot transformieren.
Ein Thema das ich bislang bei allen Akkuträgern bemängelt habe: Beim Halten von Plus/Minus läuft hier die Leistung in 1-Watt-Schritten, und so das man das Ganze halbwegs handeln kann. Hat man sich an das (etwas kurze) Timing gewöhnt, kann man auch kurz mal um 1 Watt erhöhen. Ist die Leistung auf einem Kommawert, so läuft die Leistung in 0,1-Watt-Schritten, bis die volle Zahl erreicht ist, dann in 1-Watt-Schritten. Sie ham sich was dabei gedacht. Ich finde es immer noch etwas giftig, aber besser als anderswo. Bei anderen Akkuträgern landet man da oft gleich sonstwo mit der Leistung, weil sie zu giftig hochrattern…
So weit, so gut.
Display
Vorweg: Die Fotos vom Display sind grottig. Unscharf, Farben völlig im Eimer – es ist schwierig durch das getönte Display zu fotografieren, jedenfalls mit meiner „Fotoausrüstung“. Das Display sieht live 834x besser aus, das zur Info.
Das Display ist farbig, was sich für mich gefühlt positiv auf die „Gesamt-Lesbarkeit“ auswirkt. Sehr dezent bunt, das ist gut, denn überall andere Farben würden das Gegenteil bewirken. Ich finde es sehr gelungen.
Das Display zeigt
- Akku-Balken (grün, bzw rot, wenn das Ende naht)
- Modus,
- Leistung/Temperatur
- Verdampferwiderstand
- Ausgangsspannung / im TC-Mode maximale Watt und Live-Watt
- Zuganzahl, 5-stellig
- Zugdauer des letzten Zuges, in Millisekunden, was mir sehr entgegen kommt – ich wollte es schon immer mal GANZ genau wissen, haha. 😉
Verdampfer-Ampere wird dankenswerterweise nicht angezeigt.
Feuerknopf drücken, ohne aufgeschraubtem Verdampfer – es kommt: „Check Atomizer„, und wer in nicht-englischsprachigen Räumen noch nicht weiß was ein „Atomizer“ ist, der hat auch noch die grafische Darstellung eines Verdampfers auf dem Display, ist doch nett. 🙂
Beim Feuern zeigt das Display einen Ring der die Sekunden der Zugdauer hochzählt. Grafisch witzig, hihi, haha, aber sinnlos, da dies niemand je zu Gesicht bekommen wird. Dazu müsste man eine Handhaltung einnehmen bei der man als Mann dann auch nur noch von anderen Männern angesprochen wird – aber nich‘ wegen dem coolem Akkuträger. 😀
Es geht aber noch sinnloser. In der Mitte des Rings wird während des Zugs eine feste Bildfolge vorgeführt die wie ein Spektrum-Analyser aussieht. Na ja, tut nix, sieht aber halt cool aus, ne? 😉
Die Helligkeit ist eher noch einen Tick unter dem P80. Draussen, an einem hellen Sommertag hat man Mühe das Display zu lesen – bei direktem Sonnenschein sieht man auf dem Display nichts. Finde ich persönlich wenig tragisch, da bei mir das rumspielen mit dem Gerät eher heimlich unter der Bettdecke stattfindet – wenn ich eigentlich schon längst schlafen müsste. Bitte nicht Mami sagen, Danke schön. Unterwegs drücke ich höchstens an Plus/Minus rum, um die Leistung/Temperatur zu verstellen, und dazu brauche ich kein Display.
Die Schrift ist schon sehr sehr klein, noch einen kleinen Tick kleiner als beim P80, dafür aber schärfer und mehr Kontrast, so das sich beide Akkuträger bei der Lesbarkeit der Schrift nicht wirklich was geben.
Es ist eine numerische / analoge Uhr eingebaut, sowie Datum und der Wochentagname. Normalerweise halte ich nichts von solchem Drangebabsche an Features, die nichts mit der Gerätefunktion zu tun haben. Aber im Akkuträger eine Uhr, könnte vielleicht ab und an den Griff zum Smartphone sparen.
Tut es aber nicht, denn nach ein paar Tagen geht sie schon hoffnungslos falsch (pro Tag ca. -12 Minuten). Was sagte ich noch zum Drangebabsche von Features? 😀
Bedienung
Der Feuerknopf, also das Display, hat einen normalen Druckwiderstand, drückt sich ein ganz klein wenig leichter als beim P80. Er ist einen Tick leiser als beim P80 und klingt mehr nach „Klick“ als nach „Klock“.
Update: Mit dem Taster bin ich nach 2 Wochen Nutzung nicht mehr 100% zufrieden. Bediene ich den Taster mit der Handinnenfläche, dann neigt er zum Knarzen, und beim Entspannen der Hand gibt es teilweise mehrere Klickgeräusche, so dass ich manchmal denke er feuert nicht mehr – es war dann aber nur ein Klick-Geräusch VOR dem „Endklickgeräusch“. 😉
Durch die enge Anordnung der Tasten Minus/Plus/Menü, und dadurch das sie kaum über das Gehäuse stehen, muss man, wenn man nicht hinschaut, etwas länger tasten um die richtige Taste zu erfühlen. Die enge Anordnung hat aber auch einen Vorteil, weil man einfach mit’m Daumen Plus-Minus gemeinsam drücken kann (Mode-Settings aufrufen).
Alle drei Tasten (Minus/Plus/Menü) lassen sich gegen Fehlbedienung sehr leicht sperren (3x Feuer). Die Tastenkombinationen sind weiter unten noch ausführlich erklärt.
Die Menüführung-/logik ist leicht gewöhnungsbedürftig, aber durchaus durchdacht. Will man zB im TC-Mode einen Parameter ändern dann hält man Plus & Minus gedrückt, und landet in den Mode-Settings. Ändert man dort einen Wert und bestätigt ihn, so landet man gleich wieder im Dampfmodus. Das kann bei der Erstspielerei mit den Settings etwas nerven, ist aber gut im Alltag – denn dort will man nicht ständig alles ändern, sondern höchstens mal eben an einem Wert was schrauben und dann gleich weiterdampfen.
Die Anleitung ist echt miserabel. Dort wird nichts erklärt. Nur das Ein-Ausschalten und wie man Modi wechselt. Und wie man einen Verdampfer befüllt, der gar nicht Bestandteil der Lieferung ist. 🙄
Vielleicht ist die falsche Anleitung drin? Titel der Anleitung: „Armour Pro with Cascade Baby Tank“. Nun ja, das meiste kann man sich als erfahrener Dampfer denken / ausprobieren.
Modi
Wenn du Erklärungen zu den Modi (und den folgenden Begriffen) eines Akkuträgers suchst, schau mal hier: Akkuträger ABC –> Betriebsmodi
- VW-N: Normaler Watt-Modus
- VW-H: Mit leichtem Preheat
- VW-L: Mit leicht negativem Preheat
- VV: Der „gute“ alte Volt-Modus. Braucht kein Mensch. Aber witzig. Ich fühle mich an die alten Twist-/Spinner-Zeiten erinnert. 😀 Man sollte rechnen können: Wieviel Watt wird erzeugt wenn ich an meinem Akkuträger X Volt einstelle und mein Verdampferkopf X Ohm hat?
- CCW: Watt-Modus mit frei einstellbarer Leistungskurve in 10 Schritten.
- CCVV: Volt-Modus mit frei einstellbarer Spannungskurve in 10 Schritten.
- SP: „Super Player“. Ein Watt-Modus mit gruselig-leuchtende Augen. Man kann in ihm Verdampfer mit besonders niedrigem, und hohem Widerstand (0,03 – 5 Ohm) verwenden.
Die folgenden Modi für Temperaturkontrolle (TC) haben einen „Druckfehler“ in der Menüauswahl. Sie sollten eigentlich mit „VT“ (Variable Temperature) beginnen:
- SS-SS: Für Edelstahldraht (vermutlich von Typ 316/L).
- Ti-Ti: Für Titandraht
- M1-M1: Wählbarer TCR
- M2-M2: Wähbarer TCR
- Ni-Ni: Für Nickeldraht.
Settings
CCW / CCVV / CCT Set
Mit der „CC“ Funktion (Constant Change?) kann man auf eine Zuglänge von 5 Sekunden, in Abständen von 0,5 Sekunden (also 10 Einzelschritte), eine beliebige Kurve in CCWatt / CCTemperatur / CCVVolt einstellen. Also Rampen, Kurven, Zick-Zack, Zickzackkurven, kurvengerampte Zickzacke und gezickzackte Rampenzacke – ich glaub you get the idea? 🙂
Leider verwirrend: Benutzt man das CC Setting innerhalb eines Watt/Volt Modus, dann springt der Hauptmodus automatisch auf CCW / CCVV. Das CC Setting ist also kein Bestandteil der VW/VV Modi, sondern praktisch nur ein Shortcut um den Hauptmodus zu CCW / CCVV zu wechseln. Unglücklich, das sollte man ganz entfernen, und stattdessen einen klassischen einstellbaren Preheat für die Hauptmodi einbauen…
Das ganze ist auch zusätzlich verwirrend weil in den verschiedenen TC-Modi die CCT-Settings tatsächlich Bestandteil des betreffenden TC-Modus sind – so wie man es von einer Unteroption ja auch erwarten würde. Man kann somit für jeden TC-Modus auch unterschiedliche Kurven einstellen.
Modi-Settings in einem Watt / Volt Modus
CCW Set / CCVV Set: Siehe oben – es ist nur ein Shortcut um in den CCW / CCVV Modus zu wechseln.
Modi-Settings in einem TC-Modus
- TCR Set: Einstellbarer Temperaturkoeffizient, von 1-1000 im M1/M2 Modus. Auch einstellbar in allen anderen TC-Modi, dort mit engeren Grenzen.
- Power Set: Maximale Watt-Leistung die im TC-Mode abgegeben werden kann.
- CCT Set: Einstellbare Temperaturkurve in 10 Schritten. Nicht verfügbar im M1/M2 Modus.
- Lock / Unlock: Basiswiderstand merken / nicht merken.
Um die Frage „New Load / Old Load?“ zu unterdrücken / nicht zu unterdrücken.
Geräte-Settings
- Default: Alles auf Werkseinstellungen zurück setzen (Uhrzeit/Datum bleibt erhalten).
- Brightness: Display Helligkeit
- Puffcounter: Zugzähler & gesamte Zugdauer. Hier ist auch ein Reset möglich.
- Theme Color: Farbakzent des Displays (rot, grün, blau, organge, gelb).
- Smart On/Off: Was das in welcher Situation genau macht ist mir verborgen geblieben. Vaporesso:
„As an advanced Variable Wattage mode, when you turn on the smart function, it can change intensity according to the coils resistance levels within a safe limit in VW-H/N/S mode.“.
Evtl. ist es ein Preheat, der bei niedrig-Ohm von dickem Draht ausgeht, und dann stärker feuert? Wobei „change intensity“ eigentlich was anderes heißt. Aber es wäre sinnlos den ganzen Zug stärker zu feuern, nur weil der Widerstand gering ist…
- Auto On/Off: Was das in welcher Situation genau macht ist mir auch nach etwas herumspielen damit verborgen geblieben. Vaporesso: „The Auto function taking away any operation difficulties switching between VW-H and VW-N or between VT-H and VT-N.„
- Screen Timeout: Nach 20 Sekunden wird die Uhr angezeigt. Hier einstellbar für wie lange dann noch, bevor das Display aus geht.
- Version: Version der Firmware und der Hardware anzeigen.
- Time Set: Uhrzeit / Datum einstellen.
Tastenkombinationen
Firmware 1.04 (war in 1.00 teils anders belegt).
- Akkuträger ein-/ausschalten: 5x Feuertaste
- Tastensperre An/Aus: 3x Feuer
- Modi wählen: 3x Mode-Taste, oder Mode gedrückt halten. Mit Plus/Minus den Modus wählen, bestätigen mit Mode. Abbrechen: Feuer, oder warten…
- Geräte-Settings aufrufen: Genauso, dann mit Plus/Minus zu den Geräte-Settings wandern…
- Modi-Settings aufrufen: 3x Mode-Taste, oder Mode gedrückt halten. Noch mal Mode.
- Modi-Settings direkt aufrufen: Plus & Minus
- Uhrzeit / Datum sofort anzeigen: Feuer & Plus
- Akkuspannung dezimal anzeigen: Feuer & Minus (nur im Watt-Modus möglich, wohl ein Bug).
- CCW / CCT / CCVV Mode aktivieren: Plus & Minus halten, CCx wählen, Mode.
- CCW / CCT / CCVV Mode deaktivieren: Plus & Minus halten, 2x Mode.
- Kurven für die CC-Modi einstellen: Plus & Minus halten, CC wählen, mit Feuer den Einzelschritt auswählen, mit Plus/Minus den Wert einstellen. Verlassen: Mode
- Uhrzeit / Datum einstellen: In die Geräte-Settings gehen. Mit Plus/Minus Wert ändern. Mit Mode zum nächsten Wert springen. Abspeichern: Mode lange drücken.
- Firmware Version: Feuer & Mode gedrückt halten.
- In den TC-Modi zwischen Fahrenheit & Celsius umschalten: Bis an den Rand der Einstellmöglichkeit gehen, also zB 600F, Taste noch mal drücken, dann ist man am Anfang von Celsius (100°C).
Dampfen im Watt-Modus
Beim gemäßigten Dauernuckeln mit 11 Watt wird der Akkuträger deutlich warm, is aber möglicherweise auch etwas der hochsommerlichen Temperatur geschuldet – sind schon wieder 28°C in meiner Hundehütte. Trotzdem ist da ein ATV-Test fällig (ATV Messmethode Wirkungsgrad/Akkulaufzeit) um die Effizienz des Akkuträgers zu prüfen:
Akku: VTC5A #1
Skyline Verdampfer, normale Wicklung (ich glaub 0,25er V2A, auf 2mm mit ca. 10 Windungen)
11 Watt
ml verdampft: 5,0
BT-100, Charge: 7,53 Wh
= 0,66 ml pro Wh
Öh, ja, das is’n büschn wenig. Sollte so um 1 ml pro Wh sein…
Da muss ich wohl sicherheitshalber mal mit dem P80 vergleichstesten. Alles ist gleich, nur der Akkuträger nicht:
ml verdampft: 7,8
Leerlaufspannung: 3,12V (entlädt also rund 0,2V mehr als der Amour)
BT-100, Charge: 8,07 Wh
= 0,97 ml pro Wh (ein übliches erwartbares Ergebnis)
Noch mal mit’m Armour, Wicklung neu bewattelt:
ml verdampft: 4,7
BT-100, Charge: 7,58 Wh
= 0,62 ml pro Wh
Noch etwas weniger als im ersten Versuch. Ich hab Nachts ein bisschen an den Settings gespielt, das Display war dadurch länger an – frisst das Display evtl. den Strom?
Einen Stealth-Modus (Display abschalten) gibt es leider nicht – das wäre zum Testen des Display-Verbrauchs jetzt schön. Ich setze also die Display-Helligkeit ganz runter, und das Timeout auf 3 Sekunden. Allerdings bezieht sich das Timeout offenbar nur auf die Uhr. 20 Sekunden wird normal angezeigt, dann 3 Sekunden die Uhr, dann aus…
ml verdampft: 7,3
BT-100, Charge: 7,57 Wh
= 0,96 Wh
Hoppala, es ist tatsächlich das Display, welches die Extra-Energie konsumiert. Bei 11 Watt nimmt das Display rund 1/3 extra von der Akku-Energie in Anspruch.
ATV-Test Fazit
- Das Display braucht relativ viel Energie.
- Eine neu bewattelte Wicklung verdampft auch nicht mehr als die komplett runtergegurkte. Schmeckt aber geilerer. 😉
Und sonst so?
Ab und an, so gefühlt alle 200x, feuert er mal nicht. Statt zu feuern wird dann die Uhr angezeigt. Es ist egal ob Watt- oder TC-Modus.
Mit Firmware 1.04 ist es weniger, ich bin aber nicht ganz grün ob das nicht auch ein Zufallsprodukt meiner nicht ganz einwandfreien Wicklung sein könnte. Die glüht immer nur von einer Seite her, und ich bringe sie ums verrecken nicht davon ab. Ihr Widerstand schwankt auch ganz leicht (von 1,48 auf nun 1,51). Ich verwende V2A Imkerdraht, dem ich mittlerweile nicht mehr über den Weg traue. Seine Spezifikation stimmt sowieso schon mal nicht (was man in Steam Engine berechnet kommt nie hin), und möglicherweise schwankt die Materialqualität sogar im Draht, was das einseitige Glühen vielleicht erklären könnte.
Später teste ich weiter mit der 0,47Ω Titanwicklung: Wozu haben wir eigentlich einen Zugzähler an Bord? 🙂 Aussetzer gab es bei den Zügen: 500, 1055, 1187, 1539.
Da sollte die Deutsche Bahn Vaporesso noch mal ran. Als Weltuntergang betrachte ich es nicht, da es so selten ist das es mir nicht den Spaß am Gerät vermiest. Vielleicht habe ich auch ein Montagsgerät, was auch nix neues wäre. 🙄
Bitte gern per Kommentarfunktion berichten wie es sich bei dir verhält.
Ansonsten gibt es nichts besonderes zu vermelden – es dampft gut. 😉
Dampfen im TC-Modus
Der Armour Pro bietet für Temperaturkontrolle die üblichen TC-Modi. Angenehmerweise ohne künstliches 1,5-Ohm-Limit, welches andere Akkuträger haben. Man sollte also beispielsweise eine 3 Ohm Wicklung mit TC verwenden können (1,51 habe ich bislang ausprobiert). Vaporesso macht keine Angabe ob es sich um den Kalt- oder Warmwiderstand handelt. Vaporesso macht überhaupt nicht gern Angaben, aber anderes Thema. 🙂
Die Temperatur im Display kommt – mit meinem V2A Draht – nicht hin. Man kann sich an dem Thema abarbeiten, muss man aber nicht. Mir ist es im Prinzip egal welche Temperatur im Display steht – Hauptsache die Regelung funktioniert so wie sie soll. Lektüre zum Thema: Drahtsorten-Überblick: TCR, Ohm, Trägheit, AWG / GA
Edelstahl (V2A), mit TCR102: Ich bin bei einer Temperatur von um die 150°C gelandet. Die Regelung funktioniert gefühlt etwas „eckiger“ regelnd als bei Joyetech, Eleaf zB, aber gut. Sie lässt sich durch wild unterschiedliche Zuggeschwindigkeiten, egal zu welchem Zeitpunkt, nicht aus der Ruhe bringen und regelt immer ziemlich sauber nach. Ein ganz leichtes Pumpen gibt es. Ich bin aber sicher dass das von der Wicklung verursacht ist, denn auch mit der VTC Mini & Arctic Fox pumpt es leicht…
Auch mit 100 eingestellten maximalen Watt klappt das Trockendampfen der Watte problemlos (real benötigte Leistung ~5 Watt).
Außerdem funktioniert TC mit der 1,48Ω Wicklung problemlos, was man auch nicht von jedem Mod behaupten kann (wegen deren 1,5Ω-Grenze für TC-Betrieb).
Einige Monde später schmeiße ich den Imkerdraht runter und probiere es mit Titan (Grade 1) (Steam Engine). Funktioniert noch besser, perfekt. Absolut sauber und nun auch 100% smooth in der Leistungsabgabe, ohne „Ecken“.
Und wieder: Die Regelung ist schnell, nicht aus der Ruhe zu bringen, und passt sich immer sofort an, egal welche Verrenkungen ich bei der Zugtechnik hinlege. Es ist beruhigend zu wissen das ich mitten im Zug mit einem Krampf in der Hand sterben könnte – die Watte jedoch weiterleben wird. 😉
Das 100%-smooth wird nun kaum am Titan liegen, sondern einfach daran das diese Wicklung keine Zicken wie die obige macht.
Auch das Trockendampfen funktioniert wieder, bis rein gar kein Dampf mehr kommt.
Fazit TC-Regelung: Top.
Noch ein ATV-Test im TC-Mode:
ml verdampft: 4,2
BT-100, Charge: 2,037*3,7 = 7,54 Wh
= 0,56 ml pro Wh – Tja, wird nicht mehr. 😉
Basiswiderstand-Erkennung & erkältete Verdampfer
Gibt es eine Automatik die den Basiswiderstand automatisch nach unten hin korrigiert, falls der Verdampfer nicht ganz erkältet entkalkt erkaltet aufgeschraubt wurde?
Test, zunächst mal im Watt-Modus:
0,47 Ohm hat meine Titan-Wicklung. Ich dampfe sie warm und schraube sie auf den Armour, der sie mit 0,68 Ohm zur Kenntnis nimmt. So ca. 30 Minuten später: Immer noch 0,68 im Display. Feuerknopf drücken: Nee, bleibt bei 0,68.
Verdampfer runter / rauf: Nun 0,47.
Eine Live-Anzeige des Widerstands haben wir also nicht – es gibt überhaupt kein Update des Wertes mehr.
Test, im TC-Modus:
Die gleiche 0,47Ω Titanwicklung schraube ich warmgedampft auf, klicke „New Load“: 0,67Ω
TC funktioniert erwartungsgemäß nicht mehr, selbst auf 100°C sprottert die Wicklung zu stark. 20 Minuten später: Alles unverändert.
Verdampfer runter/rauf: 0,46Ω. TC funktioniert wieder.
Der Armour Pro bietet somit keine automatische Anpassung des Basiswiderstand. Der Verdampfer MUSS für den TC-Betrieb vollständig abgekühlt sein, bevor er auf den Akkuträger geschraubt wird. Kein Weltuntergang, muss man nur wissen, weil sonst die Temperatur die man einstellen muss immer anders ist…
Lock Funktion
Wird der Verdampfer ab- und wieder aufgeschraubt, dann fragt der Armour Pro:
„New Load? +„
„Old Load? –„
Er möchte also wissen ob Du Altlasten, wie zB uralte Kühlschränke aufgeschraubt hast ob ein „neuer“ anderer Verdampfer aufgeschraubt wurde, oder der gleiche „alte“ Verdampfer (dann Minus-Taste drücken).
Klarer wäre die Frage „Other Atomizer? / Same Atomizer?„. Bei einer „Alten Last“ dürfte der deutsche Durchschnittsmensch eher an seine/n Ehepartner/in denken, aber mich fragt ja keiner. 🙂 Ich hoffe ich habe hier alles politisch korrekt ausformuliert. 😉
Wechselt man den Akku kommt die Frage ebenfalls, das ginge eleganter.
Wenn man sowieso ständig den gleichen Verdampfer verwendet, dann kann man die Fragerei abstellen, indem man im Menü des TC-Mode den Widerstand „sperrt“ (Schloß-Symbol).
Die Sperre bleibt auch erhalten wenn man zwischen Watt- und TC-Modi wechselt. Die Sperre stellt man im Mode-Menü ein, und gilt dann für alle TC-Modi. Da wäre es ein nettes Gimmick gewesen wenn er sich pro Modus einen Widerstand merken könnte. Können andere Akkuträger aber auch nicht.
Akku aufladen
Der Amour Pro kann per Mikro-USB Kabel (beiliegend) aufgeladen werden. Der Ladestrom beträgt maximal 2 Ampere, was am USB 10 Watt entspricht. Mit dem USB-Monitor messe ich 9,75 Watt, passt.
Wenn der Armour Pro „Akku leer“ meldet hat der Akku 3,3V Leerlaufspannung.
Test, Akku Laden
Akku: VTC5A #1
USB Port mit 2,1 Ampere.
Raumtemperatur: 29°C
Temperatur Gehäuse/Akku:
Nach 30 Minuten: 40/43. Display: Ladung: 48%, Restzeit 71 Minuten
Nach 45 Minuten: 41/44. Display: Ladung: 82%, Restzeit 53 Minuten
Nach 60 Minuten: 40/42. Display: Ladung: 95%, Restzeit 18 Minuten (lädt aktuell mit 4,5W)
Nach 65 Minuten: Voll. Akkuspannung nach ca. 5 Minuten: 4,15V – perfekt.
Energie, geflossen über USB: 9,51 Wh
Energie, geladen mit BT-100: 2,035Ah*3.7V = 7,53 Wh
Verlust beim Laden: 1,98Wh = 21%
Nicht übel, Herr Specht. Der Akku ist vergleichsweise eher kühl geblieben (in anderen Boxen kann’s richtig heiß werden) und ist trotzdem sehr fix geladen. Das Handbuch empfiehlt jedoch die Akkus extern zu laden. Wer möglichst lange was von seinen Akkus haben möchte: Akku: Schonend Laden
Die Restdauer der Ladezeit im Display war zu unoptimistisch – sehr gut möglich das der Armour Pro von einem 21700 Akku EB mit mehr Kapazität ausgeht, den ich nicht besitze. Wenn du dich erbarmen möchtest schick mir gern einen von meiner Wunschliste: AM
Passthrough kann der Armour Pro auch, also Dampfen während man lädt, sollte man aber nicht ständig machen, wenn man seinen Akku lieb hat.
Ich habe auch getestet wie sich der Armour Pro an einem 1A USB-Port verhält.
Mit billigstem China-Kabel: 2 Watt (so kann man sich aber auch absichtlich ein „cold charge“ basteln) 🙂
Mit ordentlichem Kabel: 5 Watt.
Wow! Das ist ja mal äußerst vorbildlich. Der P80 hat da, „no matter what“, immer versucht Maximalstrom zu ziehen, wodurch ein USB-Port auch überlastet und abrauchen kann. Das scheint hier nicht der Fall zu sein. „Scheint“, weil ich natürlich nicht Millionen von Kombinationen an USB-Ports und Kabeln testen kann, ob da wirklich immer alles im grünen Bereich ist. Daher labere ich Dir auch heute wieder den USB-Monitor ans Bein – damit kannst Du ganz leicht sehen mit wieviel Watt-Leistung bei Dir tatsächlich geladen wird: AM|EB|GB|FT
Die USB Buchse befindet sich seitlich. Optisch finde ich das ein bisschen schöner als vorn. Sie ist unten platziert, so kann der Akkuträger mit Kabel aufrecht stehen und weniger leicht kippen, auch nett.
Fazit fürs Akku-Laden in der Box: Top.
Das ließe sich überhaupt nur noch verbessern wenn man eine Akku-Temperaturüberwachung einbauen würde, einstellbar, und automatisch regelnder Ladeleistung um die Temperatur einzuhalten. Dann wäre sogar „cold charge“ im Akkuträger möglich, und bekäme das Prädikat „Endgeil“. 😀 Ist aber vielleicht auch ein bisschen sehr viel Luxus den ich mir da zusammenfantasiere. 😉
510er Anschluss
Tiefe: 4,9 mm
Pin Tiefe: 3,84 mm, maximal: 4,8 mm
Andere Akkuträger bieten teilweise noch etwas mehr Tiefe (der P80 zum Beispiel). Falls ein Verdampfer auf dem Amour Pro wackelt: Spalt zwischen Verdampfer und Akkuträger – Fix
Der Pin ist kräftig gefedert und läuft nicht ganz smooth. Hakeln wird er aber wohl eher nicht.
Luftkanäle gibt es auf dem Anschluss nicht – Verdampfer die von unten Luft haben wollen werden nicht funktionieren.
Firmware Updates
Die Firmware-Seite bei Vaporesso ist ja total übersichtlich! *hust* 🙄 Ich nutze einen Mac mini, also schauen wir mal: „Firmware in Mac Version“, darunter betitelt mit „Firmware in iOS Version“. Was denn nun? (iOS is eh Quatsch, kann nicht sein) Ich lade runter und bekomme eine Zip-Datei „vaporesso_firmware_mac_version.zip“ deren Ordner/Dateistruktur so aussieht:
- MAC_APP
- Important instruction before Installation.docx
- SPCBA
- vapores-1.0.3.dmg
- TPCBA
- E-Cigarette-1.0.5.dmg
Die Ordner-/Dateinamen sind ja schon mal total selbsterklärend *hust*. Die „Important Instructions“ verraten immerhin das es sich hier um die reine Firmware-Update-Applikation handelt, und das man das eigentliche Firmware-File separat runterladen soll. Hinter dem „vapores-1.0.3.dmg“ verbirgt sich die Applikation, im Icon betitelt mit „Vaporesso“, der Dateiname lautet „vapores“, Kinder, Kinder…
Ich ziehe das mal vorschriftsmäßig in meinen App-Ordner und hoffe das mein Mac nicht explodiert. Das „E-Cigarette-1.0.5.dmg“ kann nicht geöffnet werden da das Image-File defekt ist. Nun ja. *hust*
Ich lade also noch die Firmware „Armour_Pro_20180802.zip“, und bekomme daraus einen Ordner „Armour Pro_SPCBABM3_20180801“ (also ein anderes Datum). Es gibt noch mehr Kleindiddelscheiß der zur potenziellen Verwirrung beiträgt, kann ich gar nicht alles aufzählen.
Ich lese die Update Guide und muss nun erstmal rausfinden ob ich ein Gerät vom Typ „SPCBABM3“ oder „SPCBATBM3“ habe. Unterschied nicht gesehen? Das „T“…
Ich persönlich hab hier also das korrekte Paket vor mir, die „VaporessoV2.7_Setup.exe“ können wir ignorieren, ist für Windows. Im Ordner „ROM_SPCBABM3“ erwartet uns dann wohl das eigentliche Firmware-File „ARMOUR_PRO_Ver1.04_20180731.bin“.
Alles sehr anwenderfreundlich hier.
Dann kann’s ja jetzt schon losgehen:
- Akkuträger: Verdampfer runter.
- Akkkuträger: Akku bleibt drin.
- Akkuträger: Feuer gedrückt halten, während man das mitgelieferte USB verbindet (ging bei mir auch ohne Feuer zu halten – ich hatte zuerst die App gestartet und dann USB verbunden)
- Ich starte die „vapores“ Applikation die sich per https mit cdnjs.cloudflare.com verbindet, vermutlich um die Nutzungshäufigkeit der Mac-App zu tracken. Unten in der App erscheint „Connect Devices Ok“, der Akkuträger wird erkannt.
- „Soft Updata“ (ich sach nix) drücken.
- „Open File“ drücken, Datei auswählen, zur Zeit ist das „ARMOUR_PRO_Ver1.04_20180731.bin“.
- „Update“ drücken.
- Ergebnis: „Error – Updata failed“. Grr, ich „updata“ Dir auch gleich einen…
- Anderes Kabel: No. Anderer USB-Hub: No. USB direkt am Mac: No. Feuer drücken, oder nich drücken, App neustarten, Küchenboden feudeln, beten, hilft alles nix. Internet: Nix zu finden.
Wie verzweifelt muss man sein das man den Kram nun in einer virtuellen Umgebung auf Windows probiert? So wie ich.
- In Parallels Desktop wähle ich das externe USB Device „HID Transfer #3“ (die Nummer kann bei Dir anders sein). Ich stoße das Update an, und bekomme nun die Fehlermeldung „Err2:Hardware Version not match. Ich probiere rum, und sehe dann „Please press the Fire-Key to upgrade!“. Allerdings nur in roter Schrift, die aber überhaupt nicht blinkt – das KONNTE ich also gar nicht sehen *ähem*. 😳
- In einer Mischung aus Rumklicken/Halten des Feuerknopfes, und Drücken des „Update“-Buttons in der App bewegt sich dann endlich der Prozessbalken, und es klappt.
Hat alles kaum 2 Stunden gedauert, da kann man echt nicht meckern. Ich probiere es noch mal in der Mac-App. Dort steht nicht „Please press the Fire-Key to upgrade!“. Es bringt auch nichts den Feuerknopf zu drücken, geht einfach nicht.
Randnotiz: ICH kann mir das alles denken, kenne so’n Kram ja. Ich weiß auch das „Firmware in iOS Version“ nur Blödsinn sein kann – warum aber steht es dann da? Der normale Otto Hansen muss sich durchwurschteln, oder aber wieder weinend rauchen. Da helfen auch die völlig unscharfen Beispielbilder nicht weiter, die chinesischen Zeichen darin auch nicht. Und sonst ist alles Englisch, is klar nech.
Den Upgrade-Prozess sollte Vaporesso mal gründlich aufräumen und für den Endanwender klar strukturiert halten. Too many IFs, falsche Deklarationen, Abbiegungen und Fragezeichen… Ganz besonders als Mac-User.
Firmware 1.04
Nach dem Update von 1.00 auf 1.04 hat sich das undefinierbare blinkende Symbol unter der Watt-Anzeige in ein nicht-blinkendes „A“ gewandelt. Aha, und schalte ich nun den Auto-Modus aus, dann ist es ganz weg – es ist also für die „Auto“-Option.
Lob
- Bis 5 Ohm.
- TC-Regelverhalten: 1+ mit Sternchen.
- Effiziente (kühle) und sichere Ladeelektronik an verschiedenen USB-Ports.
- Guter 510er Anschluss.
- 5-stelliger Zugzähler, kein Überspringen mehr. Gesamtzugzeit in Minuten, nicht nur Sekunden.
- 3 Akku-Formate möglich.
- Farbdisplay – schon schick.
Verbesserungspotenzial
- Farbdisplay – braucht mehr Strom (und/oder die hohe Auflösung). Kann die Akkulaufzeit spürbar verkürzen, beim Dampfen mit 5 bis ca. 20 Watt.
- Kein Stealth-Modus – den man dann bei Bedarf auch zum Stromsparen hätte nutzen können. Vielleicht per Firmware Update?
- Firmware-Update funktioniert nicht auf Mac. Vielleicht nur bei mir?
- Tastermechanik nach 2 Wochen: Kann je nach Handhaltung knarzen, und macht manchmal doppelt „Klick“ beim Loslassen. Vielleicht nur bei meinem Exemplar?
- Für Moppelwicklungsdampfer wäre es gut im Watt/Volt-Modus einen Preheat einstellen zu können.
- Im Volt-Modus geht nach Akku-Wechsel die eingestellte Spannung verloren, und es sind 9 Volt eingestellt, also volle Lotte…
Maße, Gewicht, Daten, Lieferumfang
- Höhe: 86 mm
- Breite: 27 mm
- Tiefe: 39 mm
- Leergewicht: 107 g, 18650-Adapter: 7 g, 18650-Akku: 48 g
- Passend für Verdampfer bis einschließlich 26 mm Durchmesser.
- Widerstand: 0,03 – 5 Ohm
- Maximalspannung: 9 Volt
- Leistung: 100 Watt, laut Vaporesso-Marketing.
- Getestete Firmware: 1.00 und 1.04
- Akku: siehe Links
- Maximaler Ladestrom: 2 Ampere
- Ladeanschluss: Mikro-USB
- Feuertaster Lautstärke in 10cm: 55-67 dBA (wie er gerade Lust hat)
- Feuertaster Druckwiderstand: ca. 650g oben / 1600g mittig.
Lieferumfang
- Akkuträger, 18650-Adapter, USB Quick Charge Kabel, Anleitung (auch Deutsch).
Fazit
Guter Akkuträger mit wenig / schwachen Kritikpunkten, und einigen Pluspunkten die andere Akkuträger nicht bieten. Anleitung und Webseite sehen hübsch aus, und sind zum Ausgleich inhaltlich grottenschlecht.
Schönheit kostet Energie (das Display). Wer beim MTL-Dampfen eine möglichst lange Akkulaufzeit haben will schaut sich vielleicht besser was anderes an, den P80 zum Beispiel.
Wer mit ~20 Watt aufwärts dampfen will ist mit dem Armour Pro gut bedient, und umso mehr wenn man möglichst viel Watt aus einem Akku rausholen will, denn der 21700 Samsung 30T EB|FT hat wohl eher noch etwas mehr Leistungsreserven als ein 18650 VTC5A.
Ansonsten gibt es reichlich Funktionen, keine unnötigen Beschränkungen, und einen Akkuträger der zu 99,547% funktioniert wie er soll. Ich bin mit ihm zur Zeit als TC-Dampfer unterwegs, und ich finde das dies seine besondere Stärke ist, wegen der sehr guten Regelung, und der Einfachheit den TCR einzustellen.
Anerkennung
Wenn ich dir mit diesem Beitrag helfen konnte, würde ich mich über eine kleine Anerkennung freuen. Ich würde dann sogar mit den Armen rudern – und ich rudere nicht leichtfertig mit den Armen! 😉
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- AM|EB|FT|GB Armour Pro Skins
- AM|EB|FT|GB Akku 30T (21700-Format)
- AM|EB|FT|GB Akku 40T (21700-Format, wird heißer als der 30T)
- AM|EB|FT|GB Akku VTC5A (18650-Format)
- Armour Pro Homepage
- Armour Pro Firmware Updates (dort auf „Firmware“ klicken – ist ’ne hochmoderne Kackwebseite ohne direkte URL)
- Armour Pro „Bedienungsanleitung„
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