Akku: Sichere Akkus für regelbare Akkuträger

Akku-SicherheitBei der Auswahl des richtigen Akkus für elektronisch geregelte Akkuträger wird fast immer von falschen Annahmen ausgegangen. In diesem Beitrag erkläre ich sämtliche Missverständnisse um das Thema:

Bester / richtiger / sicherer Akku fürs Dampfen.



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Vorwort & Abkürzung für Eilige

Man kann stunden- und tagelang recherchieren, welcher Akku wohl der beste für das Dampfen sei, und dabei sehr viele, nicht zu Ende gedachte, Meinungen und Empfehlungen lesen, beispielsweise die fahrlässige Aussage „Wenn du nur mit XX Watt Dampfen möchtest kannst du dafür Akku XYZ benutzen.“… Die Akku-Thematik ist komplexer als 99% der Nutzer ahnen, und viele erfahrene Dampfer die im guten Glauben sind sie verstanden zu haben, haben sie tatsächlich nicht verstanden.

Die meisten Anwender jedoch interessieren sich für die physikalisch-technischen Hintergründe überhaupt nicht, was vollkommen verständlich ist. Wer Auto fährt möchte in der Regel nur von A nach B kommen, und nicht wissen wie das Auto in allen Details funktioniert. Man erwartet allerdings zu Recht, dass der Motor während der Fahrt nicht in Flammen aufgeht, oder der Tank explodiert. 😀

Daher, wenn Du einfach nur wissen möchtest welche Akkus aktuell (2020) die sichersten und besten sind:

  • 18650-Format
    • AM|EB|FT  VTC5A, bis 35A, 2600 mAh
    • AM|EB|FT  P26A, bis 35A, 2600 mAh
  • 21700-Format
    • AM|EB|FT  30T, bis 35A, 3000 mAh
    • AM|EB|FT  40T, bis 35A, 4000 mAh, (wird heißer als der 30T)
  • Kurzbegründung:
    • Bestmögliche Sicherheit bei bestmöglicher Kapazität.
    • Bei fast allen aktuellen Akkuträgern die EINZIG sicheren Akkus (mit der Kapazität).
    • Besonders lange Lebensdauer bei „Niedrig-Watt“-Anwendung.

Wenn Du nun denkst „Aber das stimmt nicht, denn ich habe woanders gelesen das…„, dann musst Du zur Strafe 😉 den GANZEN Beitrag in Ruhe lesen:

Inhalt

Falls bei den Begriffen im Beitrag Fragezeichen über'm Haupthaar aufplöppen: Abkürzungen & Begriffe

Akku-Sicherheit & Rechenweg für geregelte Akkuträger

Vorweg: Den Rechenweg mit Beispielrechnungen kannst Du Dir im Beitrag „Formeln fürs Dampfen“ anschauen:
Mein Akkuträger kann X Watt Leistung erzeugen. Wieviel Ampere müssen meine Akkus haben?

Für einen elektronisch geregelten Akkuträger kann man die Strombelastung nicht einfach wie bei mechanischen Akkuträgern rechnen, denn geregelte Akkuträger haben, bildlich gesprochen, zwei unabhängige Stromkreise.

Im ersten Stromkreis befindet sich der Akku, und in dem zweiten Stromkreis die Wicklung. Was immer nun an Watt-Leistung für den Wicklungsstromkreis eingestellt wird besorgt sich der Akkuträger aus dem Akkustromkreis. Dort sinkt jedoch die Akkuspannung kontinuierlich, und das ist der Knackpunkt:

Sinkende Spannung, bei gleicher Leistung, das bedeutet zwangsläufig das mehr Strom fließen muss (Ohmsches Gesetz). Daher muss der Akkuträger immer mehr und mehr Strom aus dem Akku ziehen, um die Leistung im Wicklungsstromkreis aufrecht erhalten zu können. Beispiel: Bei 75 Watt Leistung und einer Akkuspannung die unter Last auf 2,8 Volt absinkt:

75 Watt / 2,8 Volt = 27 Ampere

Der Wicklungswiderstand ist dabei erstmal irrelevant, aufgrund der Regelelektronik die zwischen Akku und Wicklung sitzt. Die Regelelektronik ermöglicht eine frei einstellbare Leistung (in gewissen Grenzen) bei unterschiedlichen Widerständen.

Maßgeblich ist daher nur die Watt-Leistung die oben am Verdampfer erzeugt wird. Diese Watt-Leistung muss der Akkuträger ebenso vom Akku abfordern, immer unabhängig von: 

  • dem Widerstand der Wicklung
  • der aktuellen Spannungslage des Akkus unter Last („Voltdrop“)
    Wer hier glaubt „Aber Weak Battery schützt den Akku doch!“ – das Thema kommt gleich noch…

Verluste der Elektronik, auch das noch…

Die Regelelektronik in Akkuträgern vermittelt also zwischen der Spannung die oben am Verdampfer benötigt wird, und der Spannung die der Akku aktuell liefert. Entweder durch eine Erhöhung der Akkuspannung, oder einer Verringerung. Diese Vermittlung (Spannungswandlung) gibt es nicht gratis – sie kostet Extra-Energie.

Das bedeutet, wenn 75 Watt für die Wicklung eingestellt werden, dann muss der Akku

  • 75 Watt für die Wicklung liefern. Plus:
  • X Watt für die Verluste der Spannungswandlung liefern. Plus:
  • X Watt für den „Basisbetrieb“ der Elektonik liefern (Display, Chip, etc).

Der „Basisbetrieb“ kostet nicht viel Leistung, aber für die Verluste der Spannungswandlung muss man mit ca. 10 bis 20% Verlust rechnen, die der Akku noch extra leisten muss. Beispielmessungen für die iJoy RDTA Box: Messungen

Bei 75 Watt an der Wicklung muss der Akku also ca. 90 Watt liefern. Damit ergibt sich eine Akku-Stromfluss von:

90 Watt / 2,8 Volt = 32 Ampere 

Damit benötigt man dann schon einen VTC5A (AM|EB) mit 35A Belastbarkeit. Ein 80 Watt Akkuträger geht auch noch (34 Ampere).

2,8 Volt?

Die 2,8 Volt mit denen ich rechne sind eine reale gängige Lastspannung / Unterspannungsgrenze die ich bei diversen Akkuträgern gemessen habe. Sie kann auch mal etwas höher liegen, oder etwas niedriger. Je niedriger, desto höher wird die Ampere-Last.

Manche rechnen fälschlicherweise mit der Abschaltspannung des Akkuträgers von zB 3,0 oder sogar 3,3 Volt, also:
75 Watt : 3,0 Volt = 25 Ampere
75 Watt : 3,3 Volt = 22,7 Ampere
Und schon hat man sich den LG HG2 mit seinen 20A beinahe schöngerechnet. 😉 Dies ist jedoch falsch, da es sich hier um die Akku-Leerlaufspannung handelt, also das was man messen kann wenn man den Akku aus dem Akkuträger entnommen hat und der Akku unter keinerlei Belastung steht.

Unter Last, also beim Feuern, bricht die Akkuspannung jedoch ein. Der Spannungseinbruch („Voltdrop“) kann SEHR hoch sein, so dass 2,8 Volt unter Last schon erreicht werden, sehr weit bevor der Akkuträger im Display „Akku leer“ anzeigt. Wann genau, hängt von der eingestellten Leistung, der Leistungsfähigkeit des Akkus, dem Alter des Akkus, und den konkreten Wandlungsverlusten des Akkuträgers bei Widerstand X  ab, also frag nicht. 😉 Im schlimmsten Fall sogar schon bei noch ganz vollem Akku…

Schönrederei für zu schwache Akkus

Aber „Weak Battery“ schützt doch den Akku…

Das ist ein weit verbreiteter und äußerst hartnäckiger Irrglaube, nicht tot zu bekommen, deshalb hier sehr ausführlich. 🙂

Die automatische Reduzierung der Ausgangsleistung die manche Akkuträger bieten (im Display zB als „Weak Battery“ zu sehen) schützt NICHT vor einer Überlastung des Akkus.

Die „Weak Battery“-Funktion ist keine Ampere-Messung, sondern eine Spannungsmessung. Sie überwacht lediglich die Spannung unter Last, also während man feuert. Fällt die Spannung unter Last auf einen bestimmten Wert (typischerweise um die 2,8V herum, je nach Akkuträger) dann erscheint „Weak Battery“ und die Ausgangsleistung wird immer gerade so weit reduziert das die 2,8V gehalten werden.

Dabei werden jedoch Ströme fließen für die der Akkuträger spezifiziert ist. Wenn er für 30A spezifiziert ist, dann wird der Akkuträger auch bei 2,801V Lastspannung Ströme bis 30A vom Akku abfordern, und natürlich auch dann wenn nur ein 20A Akku eingelegt worden ist. Sind die 2,8V erreicht, verringert der Akkuträger die Leistung um X Watt, der Stromfluss sinkt auf 29,9A und dann langsam weiter fallend, wenn es mit der Akkuladung zuende geht (Szenario bewusst simplifiziert).

Für einen 20A Akku ist daher ganz und gar nicht „alles in Ordnung“, nur weil man „Weak Battery“ im Display sieht…

Dieses Verhalten des Akkuträgers muss auch so sein, denn auch bei einem VTC5A fällt die Spannung unter Last bei hohen Leistungen im Verlauf der Entladung unter 3V, und er muss dabei trotzdem noch weit über 20 Ampere sicher liefern können – und das kann er auch.

Ein 20A Akku wird ebenfalls mehr als 20A liefern – nur das er dabei nicht mehr in dem Ampere-Bereich läuft für den er gebaut ist, sprich, er wird überlastet, und seine Separatoren können schleichend beschädigt werden.

Die Watt-Reduktion die der Akkuträger vornimmt ist eine Reduktion ins Blaue! Sie kann in 1- oder 5-Watt Schritten erfolgen. Auf keinen Fall kann man erwarten das die Reduktion so stark ausfällt das für den Akku dann plötzlich alles in Ordnung wäre. Wenn zB in 1-Watt-Schritten reduziert wird, dann ist der Stromfluss praktisch noch genau der Gleiche.

Auch der Irrglaube das für den Akku alles ok sein müsse, solange „Weak Battery“ gar nicht erscheint, ist völlig falsch. Denn selbstverständlich können auch hier Ströme fließen für die der Akku nicht ausgelegt ist. Beispiel: Ein 75 Watt Akkuträger bei einer Lastspannung des Akkus von 2,9 Volt = 31 Ampere.

Also:

  • Weak Battery“ schützt die Akku-Chemie lediglich vor Beschädigung durch Tiefentladung / Unterspannung. Es schützt den Akku nicht vor Beschädigung durch Ampere-Überlast.
     
  • Eine möglicherweise vorhandene Ampere-Begrenzung des Akkuträgers hat absolut nichts mit „Weak Battery“ zu tun. Die Ampere-Last wird separat davon gemessen und überwacht – wenn eine vorhanden ist.
     
  • Es ist einem Akkuträger physikalisch nicht möglich die Spezifikation des Akkus durch Messen herauszubekommen. Er wird einen Akku der von vornherein zu schwach ist nicht erkennen. Er könnte theoretisch durch Messen des Voltdrop an einer bestimmten Last ein bisschen herumraten ob der Akku der Spezifikation entsprechen könnte oder nicht.
     
  • Wer die Leerlaufspannung für irgendwelche Annahmen oder Berechnungen verwendet betreibt eine Schönrechnerei die leider nichts mit der Realität zu tun hat. Die Spannung die ein Akku hat wenn man ihn per Multimeter/Ladegerät/Akkuträger-Anzeige misst ist die Leerlaufspannung und sie hat nichts mit der Spannung unter Last zu tun. Die Leerlaufspannung ist vollkommen untauglich für jegliche Messungen, Berechnungen und Annahmen, da sie immer erheblich höher ist als die Lastspannung. Ausschließlich die Lastspannung ist relevant, und diese kann vom Anwender nicht gemessen werden.
     
  • Randbemerkung: Die Stromstärke (Ampere) die im Display eines Akkuträgers angezeigt wird ist die Stromstärke im Wicklungsstromkreis, und nicht der Stromfluss des Akkus. Es mag Akkuträger geben die das anzeigen – bei Joyetech, Eleaf, Wismec jedoch wird Ampere für die Wicklung angezeigt – vollkommen uninteressant.
Ein kleiner praktischer Test mit einem zu schwachem Akku…

In einem Test mit einem Markenakkuträger ist ein voll geladener 10A Akku von 4,2V gnadenlos und sofort auf 2,75V abgesackt, dann regelte der Akkuträger die Leistung runter („Weak Battery“), aber immer nur gerade so weit das die 2,75V gehalten wurden.
Dem Akku wurde dabei komplett alles abverlangt wozu er bei 2,75V noch in der Lage war. Das waren 20A Belastung auf einen 10A Akku. Man kann davon ausgehen das dabei das Innere des Akkus beschädigt wird (Chemie / Seperator), so dass er zu einer tickenden Zeitbombe werden kann.

Aber ich nutze doch gar nicht die volle Watt-Leistung meines Akkuträgers…

Ich auch nicht. 🙂 Aber im wahren Leben gibt es 7839,5 „Dumm gelaufen“-Situationen die sich nicht vorhersehen lassen. Nur ein paar davon:

  • Du kannst aus Versehen mehr Watt einstellen.
  • Dein Kumpel schnappt sich die Box , schraubt seinen mega-branz Verdampfer drauf und ab dafür…
  • Du schraubst selbst bei irgend einer Gelegenheit einen dicken Verdampfer drauf und hast schon längst vergessen das die Akkus das gar nicht können…
  • Der Akkuträger verstellt sich in der Tasche (Gehbewegungen, Fahrrad fahren, etc).
  • Aus gleichen Gründen kann der Akkuträger dann auch noch feuern, immer wieder…
  • Du vergisst im TC-Mode die Maximal-Watt entsprechend einzustellen…
    Und denkst Du auch noch daran wenn Du irgendwann mal ein Firmware-Update machst, und die Einstellung dadurch wieder auf Werkszustand (volle Lotte) eingestellt ist?
  • Es läuft Dir Liquid über den Akkuträger und es kommt zu Fehlfunktionen…
  • Technisches Versagen, dauerfeuernde Boxen. Gab’s alles schon. Nicht nur einmal…
  • Elektronische Fehlfunktionen bei Akkus mit zu hohem Voltdrop (zu schwachen Akkus) – habe ich schon selbst mehrfach bei verschiedenen Akkuträgern gesehen.
  • Laufen in Deinem Lebens-Film Frauen oder Kinder durchs Bild? Du weißt doch das immer was schlimmes passiert, wenn im Film Frauen oder Kinder auftauchen… 😀 😉
  • Sonstige Einflüsse Dritter…
  • Alkohol, partieller Kontrollverlust, am besten noch gekoppelt mit Größenwahn… 😉
  • …usw…

Es ist blauäugig, zu glauben man könne im wahren Leben kontrollieren das in jeder zukünftigen Situation nur eine Leistung X von den Akkus abgerufen wird. Auch den Klugen, den informierten, den technisch versierten, passieren im Alltag die dümmsten Sachen. Der Teufel liebt Glatteis, dumme Zufälle, und schusselige Anwärter des Darwin-Award. 😀

Guckst du: Vaping-Tools. 🙂

Aber mein Akkuträger kann 100 Watt mit einem Akku…

Nein, ein Single-Akkuträger kann das nicht (außer in den feuchten Träumen der Marketingabteilung). Es geht nur in der Theorie:

  • Du müsstest einen Wicklungswiderstand von 0,08 bis ca. 0,11 Ohm wickeln. Viel Spaß beim zielgenauen Wickeln… Zusätzlich kannst Du Dich nicht darauf verlassen das ein Akkuträger einen so engen Bereich ausreichend genau messen kann…
  • Der Akkuträger dürfte keinerlei Elektronikverluste besitzen (und das gibt es nicht). Er müsste quasi zu einem mechanischen Akkuträger mutieren.

Ich sag mal so: Mit einem nagelneuen VTC5A, Pommesbude in Sicht, und Bullen im Nacken, mag das ganz ganz vielleicht für 1-5 Züge funktionieren, dann aber garantiert nicht mehr. UND der Akku wird dabei mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit überlastet.

Abhaken unter: Marketing-Mumpiz.

80 Watt ist das Maximum, was mit einem blauen Auge und einem VTC5A im geregelten Akkuträger möglich ist.

Aber mein Akku kann in Wirklichkeit mehr Ampere als drauf steht…

Man kann immer wieder lesen das bestimmte Akkus mehr Ampere vertragen können als der Hersteller draufgeschrieben hat. Ich beantworte mir das mit Logik:

Warum sollte ein Hersteller seine Akkus schlechter machen als sie sind und so weniger daran verdienen als er könnte??? Wenn sich der Hersteller sicher ist das sein Akku X Ampere bringen kann dann schreibt er das auch drauf. Ist er nicht sicher das er in seinem Produktionsprozess X Ampere konstant aufrecht erhalten kann, dann schreibt er weniger drauf.

Ein niedriger Innenwiderstand, oder ein guter Spannungsverlauf eines Akkus unter hoher Last sind keine alleinigen Kriterien dafür das der Akku im grünen Bereich läuft. Wenn das scheinbar im grünen Bereich abläuft, dann würde ich mir nach einiger Fahrt außerhalb der Hersteller-Spezifikation mal die Akku-Chemie, und vor allem den Separator im Inneren des Akkus auf seiner ganzen Fläche unterm Mikroskop anschauen, ob der dann so aussieht wie er aussehen soll… Das geht ohne fettes Labor nicht? Richtig. Und deswegen sollte man sich an die Aussagen der Akkuhersteller halten – nur die wissen was sie da gebaut haben und was den Akkus tatsächlich zuzumuten ist.

Ich bin dankbar das es Leute gibt die Akkus testen. Doch können aus solchen Einzeltests keine positiven Allgemeinaussagen gewonnen werden, im Sinne von „Ich habe bewiesen das alle Akkus des Typs XY mehr Ampere vertragen als der Hersteller angibt.“, weil das abhängig vom Exemplar und der Charge ist. Produktionsprozesse unterliegen Schwankungen, und werden manchmal auch bewusst vom Hersteller geändert.
Akku-Einzeltests können aber ggf. Negativ-Resultate liefern, im Sinne von „Man kann sich auf die Ampere-Angabe des Herstellers nicht verlassen – ich habe hier ein Exemplar gefunden das weniger Leistung liefert.“.

Akku-Tests können grundsätzlich nur Falsifizieren, und sind damit geeignet kreative Schrumpfschlauch-Betrüger zu entlarven, welche erfundene Zahlen auf die Akkus drucken.

Aber es treten doch nur Pulslasten auf…

Gerne wird nun auch argumentiert das zu schwache Akkus kein Problem wären, weil beim Dampfen eh nur eine kurze Belastung, eine „Pulslast“ auf den Akku einwirken würde.

Eine Pulslast ist nicht klar definiert. „Puls“, oder ein Impuls, darunter versteht man gewöhnlich einen Zeitraum im Bruchteil einer Sekunde. Beim Dampfen kann man jedoch Züge von 8-15 Sekunden Dauer machen, bevor die Zwangs-Zugabschaltung des Akkuträgers greift, wenn er eine hat. Dazu kommt das die Akkuträger sofort nach einem Zug weitere Züge zulassen.

Im normalen Dampfbetrieb ist es also schon äußerst fraglich ob man von einer „Pulslast“ sprechen kann. Nimm noch die Dumm-gelaufen-Situationen aus dem Abschnitt „Aber ich nutze doch gar nicht die volle Watt-Leistung meines Akkuträgers…“ dazu…

Die Ampere-Angabe eines Akkus sollte sich auf eine dauerhafte, ununterbrochene Entladung beziehen. Es wird aber gern getrickst, besonders von OEM-Herstellern, die nur die Impulsbelastbarkeit angeben, die immer wesentlich höher liegt, und daher den Akku wesentlich besser aussehen lässt als er ist.

Eine hohe Belastbarkeit bei hoher Kapazität bietet im 18650-Format nur der VTC5A und P26A. Alles andere ist Fake, oder eine Angabe der Impulsbelastbarkeit.

Aber mein Akkuträger hat eine Temperaturüberwachung…

Die Temperaturüberwachung, so vorhanden, überwacht die Temperatur der Elektronik, damit der Leistungsregler und sonstige Bauteile nicht abrauchen.

Zudem ist der Akku räumlich von der Elektronik getrennt, so dass seine Wärme stark vermindert, und im Peak abgepuffert, und viel zu spät dort ankommt.
Der Temperaturfühler müsste schon direkt am Akku kleben, oder wenigstens seitlich ins Akkufach, zum Akku hin, eingelassen sein (halbgar, weil Luft-Puffer dazwischen).

Eine smarte Lösung wäre ein IR-Sensor auf der Elektronik, mit einem Loch im Akkufach, so das der Sensor kontaktlos auf den Akku „gucken“ kann.

Mir ist kein Akkuträger bekannt der die Akku-Temperatur überwacht. Wer einen kennt, gerne per Kommentar…

Aber dann kann ich ja nur Sony/Murata VTC Akkus kaufen???

Tja nun, ICH hab mir den Watt-Wahn ja nicht ausgedacht! 😛 Wer mit mobiler Bühnenvernebelungstechnik unterwegs sein möchte, der muss auch die richtigen Akkus verwenden. 😀

VTC6 – ungeeignet
Man könnte meinen das „6“ besser als VTC4/5/5A sein sollte. Ist es aber nicht. Mit 30A darf der VTC6 nur temperaturüberwacht betrieben werden, ansonsten darf er nur mit 15A belastet werden. Der Akku ist auf mehr Ausdauer, auf Kosten der Belastbarkeit konzipiert.

OEM Akkus:
Ich persönlich würde davon abraten Akkus zu kaufen die umgelabelt sind. Umgelabelt, das bedeutet das eine Firma die Akkuzellen von irgendwo einkauft und dann eigene bunte Schrumpfschläuche drüber macht. Da können durchaus sehr gute Markenzellen drin stecken. Die Erfahrung zeigt aber das da immer wieder Schindluder getrieben wird, denn auf einen Schrumpfschlauch kann man ja drucken was man möchte (ähnlich geduldig wie Papier, das Zeug 😉 ).

Akkus kaufe ich persönlich nur von Marken von denen ich weiß das sie die Zellen selbst produzieren:

  • Sony / Murata (Sony hat seine Akku-Sparte an Murata verkauft)
  • LG
  • Samsung
  • Panasonic

Wunderakkus mit viel mAh oder A

Es werden mancherorts 18650 Akkus mit abenteuerlichen Leistungsdaten angeboten…

Einen 35A Akku mit hoher Kapazität baut nur Murata (war Sony). Wenn Du Akkus findest die angeblich mehr können – Lauf weg! 😀 Die können dann meistens bei weitem nicht mal 30A (bestenfalls als ganz kurze Peak-Leistung). Als nur ein Beispiel seien hier sämtliche Akkus genannt die irgendwas mit *Fire* im Namen tragen (zu Recht 🙂 ). Die Teile sind oft verlockend billig und können angeblich ganz viel A und/oder mAh, was aber nur reine Fantasiewerte sind. Ich empfehle hier stattdessen Grillanzünder (AM) zu erwerben. Die sind noch günstiger, und brennen immerhin schön kontrolliert ab. 😀

Unter den Wunderakkus sind teils auch recycelte Akkus auf denen kackfrech ein neuer Schrumpfschlauch gezogen wurde. Die sind dann häufig schnell kaputt, weil sie das beste schon längst hinter sich haben…

Ganz einfach:

2600 mAh Kapazität bei 35A Belastbarkeit gibt es im 18650-Format nur beim VTC5A und P26A. Akkus die bei 2600 mAh mehr Belastung versprechen sind Fake (oder geben die Impulslast an).

Ebenso wie Angebote die bei 35A mehr Kapazität als 2600 mAh versprechen. Gibt es nicht. Es wäre schön, aber es existiert schlichtweg kein anderer 18650-Akku der diese Kombination aus Belastbarkeit & Kapazität hat. Aus diesem Grund ist die Empfehlung immer die gleiche:

  • 18650-Format: AM|EB|FT  VTC5A, bis 35A, 2600 mAh
  • 18650-Format: AM|EB|FT  P26A, bis 35A, 2600 mAh
  • 21700-Format: AM|EB|FT  30T, bis 35A, 3000 mAh
  • 21700-Format: AM|EB|FT  40T, bis 35A, 4000 mAh, (wird heißer als der 30T)

Aber ich möchte Geld beim Akku-Kauf sparen…

Das möchte ich auch gern. Aber spart man wirklich was?

Wenn Dir, oder einem unbeteiligten, ein körperlicher oder materieller Schaden entsteht, nur um ein paar Euro beim Akku-Kauf zu sparen, dann wirst Du Dir den Popo abbeißen. Einen Händler, Hersteller, Blogger, oder eine Haftpflichtversicherung wirst Du nicht belangen können.

Die Spar-Rechnung wird nicht mal aufgehen wenn im „Dumm gelaufen“-Fall nur der Akkuträger zerstört wird. Womöglich noch nicht mal wenn „nur“ die Akkus selbst kaputt gehen.

Daher könnte man mal dringend darüber nachdenken welcher Aufriss gemacht wird, nur um drei Euro fuffzich im Jahr an Akkukosten zu sparen, wenn überhaupt.

Kleiner Preis-Check – Preise können sich zwischenzeitlich natürlich geändert haben:

(Update: Sie HABEN sich geändert! Mittlerweile sind die Preisunterschiede so gering das es völlig gaga ist den Preis als Argument für „alternative Akkus“ anzuführen):

  • AM|EB: 4x VTC5A: 6,- pro Stück, inkl. Versand
  • AM: 4x HG2: 5,50 pro Stück, inkl. Versand
  • EB: 3x 30Q: 5,- pro Stück, inkl. Versand

Milchmädchenrechnung

Die ach so tollen Akkus können zur Nullnummer, und sogar zum Minusgeschäft werden, denn:

  1. Umso mehr ein Akku zu seiner Leistungsgrenze hin betrieben wird, desto schneller wird er altern (weil er dabei wärmer wird) und muss schneller ersetzt werden.
  2. Umso mehr ein Akku zu seiner Leistungsgrenze hin betrieben wird, desto weniger wird er von seinen spezifizierten mAh abgeben. Das ist bei jedem Akku so, denn die versprochene Kapazität eines Akkus ermittelt der Hersteller bei gaaaanz wenig Entladestrom (1 Ampere, oder noch weniger).

Das bedeutet das die Akkus mit viel mAh unter Umständen in der Praxis nicht mehr mAh liefern als ein VTC5A, oder das nur für wenige Zyklen tun, weil sie schneller altern.

Somit kann es passieren das Akkus, die man scheinbar passend auf den eigenen Dampf-Style ausgesucht hat („Ich dampfe ja nur mit X Watt“), real ähnlich viel mAh liefern wie ein VTC5A, dabei aber schneller kaputt gehen.

Gewonnen hat man da gar nichts, je nach Belastungsgrad wird man dabei sogar verlieren. Man hat dann für nichts einen „tollen“ Akku im Akkuträger, der im Zweifel nur ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal hat: Mehr Risiko, weil weniger belastbar.

Und: Es sind sowieso nur rund 15% längere Laufzeit, welche die gehypten Akkus gegenüber einem VTC5A haben, und eben nur theoretisch!

Wenn sich der 35A-Akku in deinem Akkuträger meistens langweilt, ist das eine prima Sache, denn umso sicherer läuft der Akku, und er wird länger halten.

Ich würde mir mal solche Akku-Tests wünschen, über welche Lebensdauer die gehypten Akkus gegenüber den VTC5A in etwa verfügen, um mal den effektiven Kostenunterschied betrachten zu können. Ich halte es für sehr gut möglich dass das ganze „Akku-Geheimtipp“-Thema damit komplett entzaubert wird.

Tabellen für sichere Akkus

In den folgenden Tabellen habe ich eine Übersicht erstellt welche Akkus bei welchen Akkuträgern sicher sind. Ich habe dabei jeweils die Akkus gewählt die ausreichend Ampere (Strombelastbarkeit) haben und dabei die beste Kapazität besitzen.

Und noch mal: Ausschlaggebend ist nicht mit wie viel Watt du planst zu dampfen, sondern wie viel Watt der Akkuträger maximal ausgeben kann, weil dann sowohl technische Defekte des Akkuträgers, als auch Anwenderfehler abgedeckt sind.

A und mAh?: Grundsätzlich darf ein Akku gern „zuviel“ Ampere (A) haben – das ist nur positiv. Der VTC5A oder P26A passt also immer. Man versucht natürlich gern möglichst viel Kapazität (mAh) zu bekommen… Verzichte aber lieber auf etwas Kapazität, und tausche sie gegen Sicherheit ein. 🙂

Akkuträger mit 1 Akku

Akkuträger
Spezifikation
Benötigter Akku
75|80 W
= 32|34 A
Murata / Sony VTC5A  AM|EB|FT
oder Molicel P26A  EB
Beide haben 35 A / 2600 mAh
50|60 W
= 21|26 A
Murata / Sony VTC4  EB|FT|GB
30 A / 2100 mAh

40 W
= 17 A
LG HG2  AM|EB|FT|GB
20 A / 3000 mAh
20|30 W
= 9|13A
Murata / Sony VTC6  AM|EB|FT
15 A / 3000 mAh
Klick: Kommentar…
Samsung 30Q  AM|EB|FT
15 A / 3000 mAh
Klick: Kommentar…
15 Watt
= 7A
Samsung INR 35E  EB
8 A / 3500 mAh
Na, hat noch jemand ’ne iTaste SVD oder Vamo mit max 15W am Start? 😉

Akkuträger mit 2 Akkus

Bei über 80 Watt sind Akkuträger nötig die 2 oder mehr Akkus aufnehmen können, um sich die Last zu teilen. Ob sie seriell oder parallel verschaltet sind spielt für die Strombelastbarkeit in einem geregelten Akkuträger effektiv keine Rolle, da sich bei paralleler Schaltung der Strom zwischen den Akkus aufteilt, bei serieller Schaltung weniger Strom geliefert werden muss, weil sich die Spannung der Akkus addiert. Ausführliche Erklärung dazu: Akku: Parallel / Seriell / Heiraten

Akkuträger
Spezifikation
Benötigte Akkus
150 Watt
= 65A
Murata /Sony VTC5A  AM|EB|FT
oder Molicel P26A  EB
Beide haben 35 A / 2600 mAh
120 Watt
= 52A
Murata / Sony VTC4  EB|FT|GB
30 A / 2100 mAh
100 Watt
= 43A
2x LG HG2 reicht nicht, also mindestens Sony VTC4…  

Akkuträger mit 3 Akkus

Bezüglich seriell/parallel gilt das Gleiche wie für Akkuträger mit 2 Akkus, siehe oben.

Akkuträger
Spezifikation
Benötigte Akkus
240 Watt
= 103A
Murata/Sony VTC5A  AM|EB|FT
oder Molicel P26A  EB
Beide haben 35 A / 2600 mAh
200 Watt
= 86A
Murata/Sony VTC4  EB|FT|GB
30 A / 2100 mAh

Mein Akkuträger ist nur mit 100/200/300 Watt verfügbar. Und nu?

Da es mittlerweile sehr viele Akkuträger gibt welche trotzdem versuchen mehr als 80 Watt pro Akku herauszuquetschen steht man vor einem Problem… Im besseren Fall ist das Werbeversprechen einfach gelogen, und die versprochene Leistung wird einfach nicht geliefert. Im schlechteren Fall wird tatsächlich mehr als 80 Watt pro Akku geliefert – und der Akku dabei überlastet (siehe iJoy RDTA Box 200W – Test).

Benutzte auf jeden Fall den belastbarsten Akku den es zurzeit gibt, das ist der VTC5A (AM|EB) oder P26A (EB). Und dann gibt es drei Workarounds mit denen man auf 80 Watt pro Akku begrenzen kann:

  • Mit einem DNA-basierten Akkuträger: Akkuträger die mit einem DNA-Chip von Evolv bestückt sind, können mit der Evolv-Konfigurationssoftware „Escribe“ eingestellt werden. Dort lässt sich ein beliebiges Ampere-Limit für die Akkus einstellen, das dann am Akkuträger selbst nicht mehr verstellbar ist. Liste von DNA-Akkuträgern: FT|GB|AM|EB
  • Mit Physik: Das Ohmsche Gesetz gilt immer und überall, so auch am Ausgang des Akkuträgers. Wenn der Widerstand (Ohm) des Verdampferkopfes / der Wicklung hoch genug ist kann die maximale Ausgangsspannung (Volt) des Akkuträgers nur noch eine bestimmte Maximalleistung (Watt) erzeugen.
  • Per TC-Mode: Wenn Du ausschließlich im TC-Mode dampfst, so lässt sich bei den meisten Akkuträgern ein Watt-Maximalwert für den TC-Mode einstellen. Ist aber nur ein halbgarer Workaround…
  • Mit fremder Software: ArcticFox ist eine von Enthusiasten geschriebene Firmware die man auf einigen Akkuträgern (auf eigene Gefahr) aufspielen kann. In der Konfigurationssoftware lässt sich ein Watt-Limit einstellen. Mehr ist dann am Akkuträger nicht mehr einstellbar. Beitrag: Akkuträger Firmware ArcticFox

Fazit

Bei den heutigen, teils aberwitzigen Leistungen der Akkuträger kann man die Akku-Empfehlung sehr kurz machen: Nimm das beste was verfügbar ist!

  • 18650-Format: AM|EB|FT  VTC5A, bis 35A, 2600 mAh
  • 18650-Format: AM|EB|FT  P26A, bis 35A, 2600 mAh
  • 21700-Format: AM|EB|FT  30T, bis 35A, 3000 mAh
  • 21700-Format: AM|EB|FT  40T, bis 35A, 4000 mAh, (wird heißer als der 30T)

Wenn Du absolut sicher gehen willst, nimm keinen Akkuträger der mehr als 80 Watt aus einem Akku quetschen möchte, oder nimm einen der den Stromfluss aktiv überwacht und begrenzt (wird nicht einfach / bis unmöglich sein das herauszufinden).
Update: Der DNA250C hat ein einstellbares Akku-Ampere-Limit: Vape Cige VTbox250C – Test

Wenn etwas schief geht, und Dir die Bude abbrennt, oder schlimmeres, dann kann die Versicherung die Leistung verweigern, wenn die Box mit Akkus unterhalb der Herstellervorgabe betrieben wurde. Und Menschen die dir den vermeintlich guten Rat geben Der Akku XYZ ist ausreichend, wenn Du nur mit X Watt dampfst…“ werden Dir keinen finanziellen Schaden ersetzen, oder Deine verkohlte Oma wieder weiß streichen. Haften wird nur einer: Du.

Bedenke das bitte auch falls Du einem anderen Dampfer einen vermeintlichen Akku-„Geheimtipp“ geben möchtest. Mit solchen „Tipps“ legst Du völlig ahnungslosen Leuten ein Risiko in den Akkuträger, von dem sie nicht mal wissen das es existiert. Lege Deine persönlichen Einschätzungen was ein Risiko darstellt nicht an andere Leute an, denn deren Lebensrealität sieht anders aus, siehe: Aber ich nutze doch gar nicht die volle Watt-Leistung meines Akkuträgers…

Neben der Sicherheit, und öden Haftungsfragen, kommt noch die reale Sinnlosigkeit solcher „Geheimtipps“, die oft weder billiger sind, und in der Praxis, unter Last, nicht mehr Kapazität und/oder Lebensdauer als ein VTC5A bieten.

Wofür wird der ganze Akku-Aufriss gemacht?: Für nix. 🙄

Anerkennung

Wenn ich dir mit diesem Beitrag helfen konnte, würde ich mich über eine kleine Anerkennung freuen. Ich würde dann sogar mit den Armen rudern – und ich rudere nicht leichtfertig mit den Armen! 😉

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