In diesem Beitrag sammle ich die Ergebnisse diverser Tests, bezüglich Wirkungsgrad/Akkulaufzeit diverser Dampf-Systeme/Komponenten.
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Wie ich den Wirkungsgrad messe: ATV Messmethode Wirkungsgrad/Akkulaufzeit
Falls bei den Begriffen im Beitrag Fragezeichen über'm Haupthaar aufplöppen: Abkürzungen & Begriffe
- Akkuträger Wirkungsgrade
Reuleaux RX ist ein Stromfresser… - Unterschiedliche Verdampfer, Wicklungen, Zugtechniken
Ziemlich wurscht für den Wirkungsgrad. - Notch Coil Wirkungsgrad
Vollbringt keine Wunder. - Stealth Modus: Kann man damit die Akkulaufzeit verlängern?
Radio Eriwan meint: Im Prinzip schon. - Verdampferkopf Wirkungsgrad: Innokin Prism T18 vs. Kanger SOCC
SOCC hat spürbar besseren Wirkungsgrad. - Verdampferkopf: Gibt es das „Eindampfen“?
Eher nicht – in Bezug auf die Dampfmenge. - Links & Kommentare
Akkuträger Wirkungsgrade (Akkuspannung vs. Wicklungsspannung)
Die Motivation für diesen Test war die Reuleaux RX 2/3, die beim Dampfen mit geringer Leistung verdächtig warm auf der Vorderseite wird. Bei der RX200S bekomme ich sogar „Device too hot„-Meldungen beim Dauernuckeln – mit 8 Watt!! 😯
Testakkus: Sony Konion VTC3 1600 mAh (5,92 Wh) SubTank Mini, RBA auf MTL reduziert 8 Watt bei 1,75 Ohm = 3,74 Volt muss der Akkuträger generieren. |
||||||||
Akkuträger | Akku- Anzahl |
Energie Wh |
Akku- Anordnung |
Volt- Wandlung |
Volt- Delta |
W | ml | ml pro Wh verdampft |
Wismec Reuleaux RX200S | 3 | 17,76 | Seriell | 11,1-->3,74 |
-7,36 | 8 | 9,2 | 0,52 |
Wismec Reuleaux RX 2/3 | 2 | 11,84 | Seriell | 7,4-->3,74 |
-3,66 | 8 | 8,3 | 0,70 |
Eleaf iStick TC100W | 2 | 11,84 | Parallel | 3,7-->3,74 |
0,04 | 8 | 12,3 | 1,04 |
Eleaf iStick Pico | 1 | 5,92 | – | 3,7-->3,74 |
0,04 | 8 | 6,1 | 1,03 |
Wismec Presa TC75W | 1 | 5,92 | – | 3,7-->3,74 |
0,04 | 8 | 6,0 | 1,01 |
Joyetech VTC Mini TC75W | 1 | 5,92 | – | 3,7-->3,74 |
0,04 | 8 | 6,2 | 1,05 |
Zunächst mal gibt es keine ernsthaften Unterschiede bei Single-Akkuträgern. Pro Wattstunde (Wh) verdampfen sie alle etwas über 1 Milliliter, bei geringstmöglicher Beschäftigung ihrer Spannungswandler. Da sie bei vollem Akku die Spannung leicht verringern müssen, bei leerem Akku leicht erhöhen müssen, vermute ich das sich die Spannungswandler in ihrem Wirkungsgrad auch bei einer deutlich anderen Wicklungsspannung alle ähnlich verhalten würden. Oder auf deutsch: In der Akkulaufzeit unterscheiden sie sich nicht.
Und der iStick 100 erreicht mit seinen beiden parallel geschalteten Akkus schlicht die doppelte Reichweite eines Single-Akkuträgers. So weit, so gut. Konnte man erwarten.
Bei den Wismec RXen, welche die Akkus seriell angeordnet haben, und somit auch eine höhere Akku-Nominalspannung haben, sieht das ganz anders aus, nämlich schlecht. Unter obigen Bedingungen(!), die einem typischen MTL-Setup entsprechen, verschwinden in der RX200S rund 50% der Energie in der Elektronik. Oder anders gesagt: Es müssen 16 Watt von den Akkus geliefert werden um die 8 Watt am Verdampfer zu erzeugen.
Bei der RX 2/3 (mit 2 Akkus) sind es rund 30% Verlust. Mit anderen Leistungen/Widerständen wird es mehr oder weniger besser/schlechter aussehen.
Besser kann es für die RX-Serie nur werden wenn man mit mehr Leistung dampft, und/oder den Wicklungswiderstand erhöht. Interessant wären daher noch Vergleiche welche die Wicklungsspannung möglichst nah an die Ausgangsspannung der Akkus bringt, damit der Spannungswandler nicht so viel zu tun hat.
Update, einige Monde später… Gegentest. Nun habe ich die Wicklungsspannung so nah wie möglich an die Akkuspannung gebracht:
Testakkus: Sony Konion VTC3 1600 mAh (5,92 Wh) Limitless Plus, Single Coil 3,45 Ohm real. |
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Akkuträger | Akku- Anzahl |
Energie Wh |
Akku- Anordnung |
Volt- Wandlung |
Volt- Delta |
W | ml | ml pro Wh verdampft |
Wismec Reuleaux RX200S | 3 | 17,76 | Seriell | 11,1V-->9V |
-2,1 | 23 | 15,2 | 0,86 |
Wismec Reuleaux RX 2/3 | 2 | 11,84 | Seriell | 7,4V-->6V |
-1,4 | 10 | 10,5 | 0,89 |
Wie man sieht ist der Verlust bei geringerer Spannungswandlung nun deutlich geringer, ganz besonders bei 3 seriellen Akkus. Der Nachteil gegenüber den Single-Akkuträgern beträgt jetzt rund 17% mit 3 Akkus (bei 2,1V Wandlung und dreifacher Ausgangsleistung) und 14% mit 2 Akkus (1,4V Wandlung und 25% mehr Ausgangsleistung).
Ein kleines Problem der RX Serie ist das sie die eigentliche „Idealspannung“ von 7,4V (RX 2/3 mit 2 Akkus) und 11,1V (RX200/S) gar nicht zulässt, sondern permanent im step down arbeitet (6V max. bei RX 2/3 und 9V max bei RX200/S). Klar, der Vorteil ist das die einstellbaren Leistungen über die gesamte Akkulaufzeit verfügbar sind (zumindest theoretisch) – da gibt es dann weniger Fragen beim Anwender. Der Preis ist das man am Wirkungsgrad per Wicklungswiderstand nicht alles heraus holen kann.
Update, einige weitere Monde später (Winnetou ist inzwischen tot)… Ein weiterer Gegentest, diesmal mit noch höherer Volt-Wandlung als im ersten Test:
Testakkus: Sony Konion VTC3 1600 mAh (5,92 Wh) Limitless, Single Coil 0,21 Ohm real. |
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Akkuträger | Akku- Anzahl |
Energie Wh |
Akku- Anordnung |
Volt- Wandlung |
Volt- Delta |
W | ml | ml pro Wh verdampft |
Wismec Reuleaux RX200S | 3 | 17,76 | Seriell | 11,1V-->1,6 |
-9.5 | 12 | 11,1 | 0,63 |
Wismec Reuleaux RX 2/3 | 2 | 11,84 | Seriell | 7,4V-->1,6 |
-5.8 | 12 | 8,9 | 0,75 |
Obwohl die Spannungswandlung hier noch etwas höher ist als im ersten Test, ist das Ergebnis nicht ganz so mies. Vermutlich weil ich hier mit 12 Watt statt 8 gedampft habe. Das musste ich leider so machen, weil die Wicklung bei 8 Watt nicht vernünftig dampfe und es dann kein fairer Vergleich gewesen wäre.
Ich interpretiere die Ergebnisse so: Eine „geringe“ Ausgangsleistung führt zu einem schlechten Wirkungsgrad je größer der Spannungsunterschied zwischen Akkus und Wicklung ist.
Wie die Grenzen des ineffektiven Betriebs in Bezug auf Spannungsunterschied & geringer Leistung (definiere „gering“) ganz genau verlaufen, das kann ja mal jemand anderes testen – ich hab noch ’nen dringenden Termin! 😉
Die RX-Serie ist für MTL-Dampfer eher ungeeignet, wenn man den Wunsch hat die Akkulaufzeit 1:1 zu erhöhen. Und das gilt vermutlich ebenso für andere Akkuträger mit seriellen Akkus. Wer an einer möglichst langen Akkulaufzeit interessiert ist dürfte mit einem parallel-Akkuträger besser bedient sein.
Lösungen
- Wismec müsste Spannungswandler mit erheblich besserem Wirkungsgrad verbauen, falls das möglich ist.
- Wismec könnte eine neue Box „RXp“, mit parallelen Akkus anbieten. Oder noch besser: „RXuni“, wo man im Display einstellen kann wie die Akkus geschaltet werden (könnte die Box dann allerdings auch leicht automatisch machen).
- Gestalte Deine Wicklung so das sie möglichst viel Widerstand (Ohm) besitzt, und die RX bei diesem Widerstand noch die gewünschte Leistung abgeben kann. Wenn Du zB mit 3 Akkus (das sind dann 9V Maximalspannung bei den RXen) bei 40 Watt dampfen möchtest, darf die Wicklung gern 2 Ohm haben:
Formeln fürs Dampfen –> Ich möchte mit X Watt dampfen. Wieviel Ohm darf meine Wicklung dann höchstens haben?
Bei der RX 2/3 mit 2 Akkus ist die Maximalspannung 6V.
Update. Einige weitere, eher ziemlich viele Monde später (Winnetou ist inzwischen wieder auferstanden):
Die neue Reuleaux RX Gen3 verhält sich bei „Niedrig-Watt“ auch nicht besser als die Vorgänger. „Device too hot“ im Display, und knapp 1,5 Akkus verschwinden als Handwärmer bei 12 Watt Ausgangsleistung:
Testakkus: 3x Sony Konion VTC3 1600 mAh (BT-C100 gemessen: 16,32 Wh) Skyline mit Twisted Coil (3×0,16) und 2,12Ω. Liquid: 45/45/10 |
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Akkuträger | Akku- Anzahl |
Energie Wh |
Akku- Anordnung |
Volt- Wandlung |
Volt- Delta |
W | ml | ml pro Wh verdampft |
Wismec Reuleaux RX Gen3 | 3 | 16,32 | Seriell | 11,1V-->5,04 |
-6,06 | 12 | 9,2 | 0,56 |
Wismec Sinuous P80 | 1 | 5,57 | Single | 3,7V-->5,04 |
+1,34 | 12 | 5,8 | 1,04 |
Unterschiedliche Verdampfer, Wicklungen, Zugtechniken
Immer wieder kann man lesen das der neue Verdampfer XYZ mehr Liquid verbrauchen würde als ein anderer. Oder das eine Wicklungsart XYZ dies tun würde. Dem ist nicht so. Ausschließlich die Leistung (Watt) bestimmt den Verbrauch pro Zug.
iStick Pico, Testakku: Sony Konion VTC3 #1 1600 mAh (5,92 Wh) | |||||
Verdampfer | Wicklung | Watt | Zugtechnik | ml | ml pro Wh verdampft |
Avocado | 0,30 V2A – 13,5 Windungen 103 mm2 | 22 | DTL | 6,8 | 1,15 |
0,30 V2A – 13,5 Windungen 103 mm2 | 27 | DTL | 7,1 | 1,20 | |
Aromamizer | 0,30 Kanthal – 8,5 Windungen 66 mm2 | 27 | DTL | 6,8 | 1,15 |
SubTank Mini | 0,20 V2A – 11 Windungen 52 mm2 | 13 | MTL | 6,2 | 1,05 |
0,25 V2A – 9 Windungen 55 mm2 | 13 | MTL | 6,3 | 1,06 | |
TopTank Mini | 4x 0,12 V2A – 10 Windungen 121 mm2 | 27 | MTL | 6,7 | 1,13 |
Und wie man hier sieht ist es auch noch egal ob man MTL oder DTL dampft. Das bei den 22/27 Watt-Tests etwas mehr verdampft wird liegt schlicht daran das die Aufheizphase extrem kurz ist, die Wicklung „sofort“ dampft, sobald Energie hineingesteckt wird.
Fazit: Pro Akkuladung wird immer die gleiche Menge Liquid verdampft. Unabhängig von Verdampfer oder Wicklungsart (Ausnahme sind vertikale Wicklungen). Der Eindruck das der Verdampfer mehr schluckt, liegt schlicht an der höheren Watt-Leistung die man eingestellt hat, nicht am Verdampfer selbst, oder der „Wunderwicklung“.
Mehr Watt = mehr Liquid pro Zug = weniger Züge pro Akkuladung & Tank schneller leer.
Notch Coil Wirkungsgrad:
iStick Pico mit Sony Konion VTC3 30A 1600 mAh (5,92 Wh) Quelle: Wismec Theorem – Test |
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Wicklung | Verdampfer | Watt | ml | ml pro Wh verdampft |
Single Coil |
Avocado | 23 | 6,3 | 1,06 |
Dual Coil 0,25 V2A 2mm Wickelhilfe 9,5 Windungen |
Theorem | 23 | 6,2 | 1,05 |
Notch Coil | Theorem | 23 | 5,2 | 0,88 |
Notch Coil | Theorem | TC | 5,9 | 1,00 |
Die Notch Coil dampft nicht besser/schlechter als andere Coils. Sie ist jedoch träger als meine schlanken Coils, was im Watt-Modus zu schlechterem Wirkungsgrad führen kann (bei 23 Watt offensichtlich noch träge). Im TC Modus wird die dampflose Aufheizphase durch eine höhere Anfangsleistung eliminiert und es dampft sofort = besserer Wirkungsgrad.
Stealth Modus:
Kann man damit die Akkulaufzeit verlängern?
iStick TC100 (Test), 2x Sony Konion VTC3 (5,92 Wh) SubTank Mini, Wicklung, mit jeweils 15 Watt befeuert. |
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Stealth Mode | ml | % Verhältnis |
Aus | 12,4 | 100 |
Ein | 13,2 | 106,5 |
6,5% Gewinn. Und das ja bei jedem Zug! Wisst ihr wie schnell da 100% Steigerung und mehr zusammen kommen!!? Ok, ok, ich kleines Mathe-Genie 🙄 sollte mich nicht über Prozent-Rechenfehler lustig machen… 😉
Faktoren
- Man kann davon ausgehen das es umso mehr bringt mit je weniger Watt man feuert, weil dann mehr Züge pro Akkuladung gemacht werden. Das Display ist dann pro Akkuladung länger an und hat so einen größeren Anteil am Stromverbrauch.
Bei 7 Watt könnten es also schon rund 13% sein die man an Laufzeit gewinnt. - Umso mehr Zeit zwischen den einzelnen Zügen verstreicht desto größer ist der Anteil des Displays am Stromverbrauch, weil dann das Display nach jedem Zug die volle Dauer bis zur Selbstabschaltung leuchtet.
Im Test dampfe ich praktisch immer einige Züge recht schnell nacheinander. Wer nur ab und zu einen einzelnen Zug nimmt könnte bei 7 Watt vielleicht sogar bei 20% oder mehr Anteil landen. Wild geraten. - Von der Art des Displays hängt es mit Sicherheit auch noch ab. Zum Beispiel könnte das Display der VTC Mini Presa / Cuboid erheblich mehr Strom verbrauchen als das der iSticks.
Um die Frage klar zu beantworten: Man kann im stealth mode Strom sparen und so die Akkulaufzeit verlängern – es kommt halt auf die Dampfgewohnheiten an – vor allem auf die Leistung mit der gedampft wird. Bei 50-Watt ist der Akku eh so schnell leer das man sich über den Stromverbrauch des Displays keine Gedanken mehr machen muss… 😉
Verdampferkopf Wirkungsgrad/Akkulaufzeit:
Innokin Prism vs. Kanger SOCC
Ich habe den Test überhaupt nur deswegen gemacht weil mir der Prism Verdampferkopf für 14 Watt Leistung verdächtig ruhig geblieben ist (kaum Spratzeln).
Prism und SOCC sind beides horizontal gewickelte Wattewicklungen, da hat also keiner einen Vorteil.
Endura T18 Kombiakku 1000 mAh (3,7 Wh) (Test) | |||
Verdampferkopf Verdampfer |
Watt | ml | ml pro Wh verdampft |
Prism 1,5Ω (1,56Ω) Prism T18 Tank |
14 | 3,72 | 1,01 |
SOCC 1,8Ω (1,92Ω) RGM2 Tank |
14 | 4,75 | 1,28 |
Man kann pro Akkuladung mit SOCC 28% mehr Liquid verdampfen, was im Falle des Endura T18 Akkus einen Milliliter längere Laufzeit bedeutet.
Der Kanger SOCC Verdampferkopf hatte eigentlich sogar 5,0 / 4,9 ml laut Messspritze. 0,2 ml habe ich ihm aber jeweils für unverdampftes Kondens im Luftrohr abgezogen. Da kommt bei jedem Nachtanken bekanntlich ein kleiner Schwall aus dem Luftrohr, was beim Prism nicht so ist.
Der Prism hat 3,6 / 3,75 / 3,8 ml verdampft.
Warum der Prism bei gleicher Energiezufuhr weniger verdampft kann ich mir nicht so recht erklären. Vielleicht ist einfach der Nachfluss durch die top coil Bauweise etwas schlechter, oder die verwendete Watte fördert nicht so gut (schmeckt übrigens auch nicht so gut wie die Watte im SOCC), oder die etwas undefinierte Luftanströmung (keine Düse unter der Coil) gibt den Ausschlag?
Verdampferkopf: Gibt es das „Eindampfen“?
Ich hatte beim Test des Melo III mit den EC Köpfen den Eindruck das die Köpfe später mit weniger Leistung auskamen, oder anders gesagt: Mit 25 Watt war die Dampfproduktion am Anfang recht mau. Später, als der Verdampferkopf eingedampft war kam ich gefühlt mit den 25 Watt gut zurecht. Also teste ich hier mal den zweiten Kopf des Melo III, mit 0,5 Ohm, und messe ihn von Anfang an:
iStick Pico mit Sony Konion VTC3 30A 1600 mAh (5,92 Wh) Melo III mit EC 0,5Ω Verdampferkopf Quelle: Melo III Test |
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Kopf-Alter in ml |
Coil-Art | Watt | ml | ml pro Wh verdampft |
0 | Vertikal | 20 | 3,3 | 0,56 |
3,3 | Vertikal | 35 | 4,3 | 0,73 |
7,6 | Vertikal | 35 | 4,6 | 0,78 |
12,2 | Vertikal | 35 | 4,3 | 0,73 |
16,5 | Vertikal | 20 | 3,3 | 0,56 |
0% Unterschied.
Die 20 Watt beim ersten Test waren zuwenig. Es dampft nicht ordentlich, aber der Verdampfer wird ordentlich heiß, weil ich lang dran ziehen muss um einigermaßen Dampf zu bekommen. Das ist jetzt ein bisschen blöd, weil zuwenig Leistung den Wirkungsgrad negativ beeinflussen kann (tut es auch, wie man sieht).
35 Watt war mir dann schon etwas zu sportlich. Aber gut, ich möchte ja möglichst immer mit der gleichen Leistung dampfen, für diesen Test. Da bei 35 Watt auch keine Steigerung zu sehen ist (Durchlauf 2 vs 4) dampfe ich zum Schluss noch mal mit 20, um das mit dem ganz frischen Kopf abschließend zu vergleichen (Durchlauf 1 vs 5) – aber auch da gibt es keinen Unterschied.
Die visuelle Wolkenbildung könnte noch ein anderes Thema sein, aber da man das nicht messen kann ist es schwierig Objektivität und Einbildung zu trennen.
Anerkennung
Wenn ich dir mit diesem Beitrag helfen konnte, würde ich mich über eine kleine Anerkennung freuen. Ich würde dann sogar mit den Armen rudern – und ich rudere nicht leichtfertig mit den Armen! 😉