Joyetech Evic VTC Mini 75W TC – Test

Joyetech VTC MiniAktualisiert am 25. September 2016: Messung der Watt-Leistung.
Aktualisiert am 03. September 2016: Firmware 5.04.
Aktualisiert am 05. August 2016: Firmware 3.03.
Aktualisiert am 21. April 2016: Firmware 3.01/3.02 und die Menüstruktur.
Aktualisiert am 13. April 2016: Widerstandsgenauigkeit gemessen.

In diesem Beitrag geht es um meinen Senf zur Joyetech Evic VTC Mini 75W. Ich gehe hier nur auf die Punkte und Details ein die ich besonders gut/schlecht finde oder die in anderen mir bekannten Reviews nicht zur Sprache kamen.



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Inhalt

Falls bei den Begriffen im Beitrag Fragezeichen über'm Haupthaar aufplöppen: Abkürzungen & Begriffe

Getestet habe ich die VTC Mini, Hardwareversion 1.0.4, Firmware 2.x/3.x. Gekauft habe ich sie bei GearBest, für $39.28. Aktuelle Preise bei: AM|FT|GB

Bedienung

Die Bedienung ist grundsätzlich wirklich sehr einfach, da gibt es fast nichts zu meckern. Nicht so simpel wie ein iStick 40, aber dafür gibt es ja auch mehr Funktionen. Nervig ist nur die…

Leistungsverstellung – oder: Die Joyetech Testabteilung auf Urlaub

Wie bei so ziemlich allen Akkuträgern klickt man sich dumm und dämlich in 0,1 Watt Schritten durchs Leben. Wer mir in einem Blindtest beweisen kann das er den Unterschied von 0,1 Watt bemerkt bekommt von mir ein großes dickes Eis spendiert. Mit Sahne! 🙂
Will man nun schneller voran kommen hält man die Taste einfach gedrückt. Beim iStick 40 klappt das ganz gut, nicht aber bei der VTC Mini. Die rattert nach fünf 0,1 Watt Schritten sofort in einem derartigen Tempo los das es ziemlich schwierig ist die Leistung mal eben um 1-5 Watt zu ändern. Also muss man halten, timen wann es losrattert, sofort wieder loslassen, und hoffen das man einigermaßen dort gelandet ist wo man hin will…und dann klickt man sich immer noch die Finger blutig um zum Ziel zu kommen. Einfach nur nervig.  😕
Sinnvoll wäre erstmal eine anderen Abstufung:
Unter 10 Watt:       0,5 Watt Schritte
Zwischen 10-20 Watt:   1 Watt Schritte
Oberhalb von 20 Watt:  2 Watt Schritte
Zusätzlich könnte dann noch eine gemäßigte Laufbeschleunigung einsetzen, eine die man einschätzen kann. Ich habe Joyetech diesbezüglich angeschrieben, vielleicht kommt da ja mal ein Update…

Tastenkombinationen

  • Box ein-/ausschalten: 5x Feuertaster

Bei eingeschalteter Box

  • Modus wechseln: 3x Feuertaster, dann mit Plus durch die Modi gehen.
    Modi: Watt | Bypass | TC-Ni | TC-Ti | TC-SS | TC M1,M2,M3
  • Menüpunkt wählen: 3x Feuertaster, dann mit Minus den gewünschten Punkt wählen.
    Mit Plus den Wert / die Option ändern.
    So lässt sich auch die Anzeige zwischen Puff (Zugzähler) / Time (Gesamtzugdauer) / Amp (Stromstärke) umschalten.
  • Reset Puff/Time: Menüpunkt auswählen, fünf Sekunden Feuertaster drücken.
  • Stealth Mode Ein/Aus: Feuertaster & Minus gedrückt halten.
    Das Display bleibt beim Feuern aus, steht aber für Einstellungen weiter zur Verfügung.
  • Plus/Minus Tasten sperren/entsperren: Plus/Minus gemeinsam gedrückt halten.
    Gesperrt wird nur die Watt-/Temperaturverstellung. Modi können gewechselt werden.
  • Akkuspannung als Zahl: In den Bypass Modus wechseln.
  • Logo Ein/Aus (ab Firmware 3.02): Feuertaster und Plus gemeinsam gedrückt halten, dann mit Minus einstellen.
  • Game Mode Ein/Aus (nur Firmware 3.03): Feuertaster und Plus gemeinsam gedrückt halten. Dann mit Plus in den Game Mode (Flappy Bird). Dort mit Minus den gewünschten Schwierigkeitsgrad anwählen, und mit der Feuertaste geht es dann los.
    Vöglein in die Höh: Feuertaste. Runter kommen Sie alle 😉 , von alleine.
  • Preheat einstellen (ab Firmware 5.04): Feuertaster und Plus gemeinsam gedrückt halten. Dann Plus drücken, dann Minus drücken. Nun mit Plus/Minus Wert einstellen, mit Feuertaste zwischen Watt/Dauer wechseln.
    Modus verlassen: 3x Feuertaster, oder 7 Sekunden warten.

In einem der TC Modi

  • Maximale Watt-Leistung einstellen: Ins Menü gehen, „Pwr“ auswählen, mit Plus-Taste einstellen.
    Bitte genug Watt einstellen, sonst wird die eingestellte Temperatur gar nicht erreicht.
  • Verdampfer Lock Ein/Aus: Ins Menü gehen, „Coil“ auswählen, mit Plus-Taste Ein/Aus.
    „Lock“ Funktion
  • M1-M3 Speicherplatz wählen: Siehe oben, unter „Menüpunkt wählen“.

Bei ausgeschalteter Box:

  • TCR Speicherplätze (M1 – M3) einstellen: Feuertaster & Plus gedrückt halten. Dann mit Feuertaster zwischen Speicherplatz & Wert wechseln, und mit Plus/Minus Speicherplatz wählen / TCR-Wert ändern.
    Modus verlassen: Warten, bis das Display ausgeht, oder 5x Klick des Feuertasters.
  • Display um 180° drehen: Plus/Minus gedrückt halten.
  • Akkuspannung als Zahl: Feuertaster & Minus gedrückt halten.
  • Temperatur der Elektronik: 10x Feuertaster (nicht zuuu schnell klicken).
  • Firmware Version: 20x Feuertaster (ebenfalls nicht zu schnell klicken).

Positiv erwähnen möchte ich noch das die VTC, genau wie der iStick 40, keine Ein-/Ausschaltverzögerung hat. Schaltet man die Box ein kann man sofort losdampfen und braucht sich nicht irgend welche Logos oder „Welcome“-Texte anzuschauen.

Guckst du: Vaping-Tools. 🙂

Display

Das große Display gefällt mir sehr. Und dadurch das es hochkant ist kann man es immer lesen, egal ob Links-/Rechthänder.

Firmware 2.0

Die Werte sind ansprechend präsentiert und die wichtigsten in groß. Man hat alle Werte auf einen Blick, kein Geklicke nötig.
Während eines Zuges werden fast alle Werte in Echtzeit aktualisiert, man kann also sehen was die Box gerade macht. Ausnahmen:
Im Watt-Modus wird die Voltzahl durch eine Zugzeitanzeige ersetzt, die etwas sinnlos ist weil sie nach dem Zug zu schnell wieder verschwindet.
Im TC-Modus wird der steigende Widerstand der Wicklung angezeigt. Nach dem Zug nicht aber der fallende, sondern immer das was die Box als Basis-/Kaltwiderstand erkannt hat. Darüber kann man streiten, ich würde lieber der Wicklung „beim erkalten zusehen“ können.

Firmware 3.0

Das Display fand ich in der Firmware 2.0 besser, verstehe aber das nicht jeder die vielen Infos braucht und lieber größere Schrift bevorzugt, anstatt zu Fielmann zu gehen. 😛 Gäbe es eine Umschaltmöglichkeit zwischen einem Simple Display und Detailed Display, das wäre der Knaller, dann wären alle bedient.
Für eine solche Umschaltung wäre die Tastenkombination Feuertaster + Plus gedrückt halten noch frei.

Immerhin kann man noch bei einem Anzeigeplatz auswählen ob dort Ampere/Zugzähler/Zugzeit angezeigt werden soll. Alles auf einmal gibt es aber leider nicht mehr, schade.

Bypass Mode

Für die Anzeige des Bypass Mode würde ich mir wünschen das nicht nur einigermaßen nutzlose Theorie-Werte angezeigt werden. Der Watt-Wert entspricht zB nicht der tatsächlichen Leistung beim Zug, sondern dem was der Akku liefern könnte wenn er nicht einbrechen würde. Genau die Leistung will ich aber sehen.

Hätte man für die Anzeige der VTC Mini ein Simple Display und Detailed Display, dann könnte das Detailed Display so aussehen das links diejenigen Werte dargestellt werden die der Akku im Leerlauf hat und für die Coil den Kaltwiderstand. Beim Feuern werden die Werte rechts in Echtzeit aktualisiert, und bleiben nach dem Feuern auf dem letzten Wert. So könnte man in Ruhe ablesen was beim Zug passiert ist, wie hoch der Widerstand und die Ampere gingen, und wie weit die Spannung/Leistung eingebrochen sind. Dann muss man auch nicht über die Volt rumrechnen wie weit die Leistung in Watt nun eingebrochen ist. Man bekäme alles direkt angezeigt:

BYPASS (Detailed Display)
W 19.3 14.5    <-- Watt    / under load

V 3.95 3.83    <-- Voltage / under load
Ω 0.81 1.01    <-- Coil    / under load
A 4.9  3.8      <-- Current / under load
Secs 5.6       <-- Puff Duration
Puff 00159     <-- Puff Counter
Time 00335     <-- Total Vape Time

Akku…

Die Mini soll man laut Joyetech mit 30A Akkus betreiben (Sony Konion VTC4: EB, oder noch besser VTC5A AM|EB).

Die Mini bemerkt wenn der Akku während eines Zuges zu stark einbricht und reduziert dann automatisch die Leistung, oder verweigert den Zug komplett. Nach meinem Eindruck ist die Mini auf hochstromfeste Akkus fest programmiert. Denn das Verweigern hatte ich sporadisch auch mit 10A Akkus, ca. halb voll, und bei „nur“ 20 Watt, wo höchstens 6A gefordert wurden. Vermutlich ist der VTC Mini hier der Spannungseinbruch aber schon zu groß, so das sie glaubt der Akku sei schon zu schwach. Ein 30A Akku würde natürlich weniger stark in der Spannung einbrechen, und darauf ist die Mini womöglich fest „geeicht“.
Da ich im Normalfall mit 7-15 Watt dampfe ist es nicht wirklich ein Problem für mich, nur eine Beobachtung. Und natürlich empfehle ich nicht die Mini mit zu schwachen Akkus zu betreiben, da gehören die Sony Konion rein, egal wie man dampft.
Der häufig empfohlene LG HG2 ist mit seinen 20A streng genommen ebenfalls zu schwach. Rein rechnerisch zieht die Mini bei leerem Akku und 75 Watt Leistung einen Strom von 27 Ampere aus dem Akku. Bei 60 Watt noch 22 Ampere, auch zuviel. Nun reduziert die Box zwar automatisch wenn der Spannungseinbruch des Akkus zu groß wird, aber das heißt natürlich auch das man mit einem Akku der unterhalb der 30A liegt häufiger eine automatische Leistungsreduktion sehen wird als mit einem 30A Akku. Außerdem sollte man sich nicht völlig auf ein solches Sicherheitsfeature verlassen, welches ja auch mal fehlerhaft arbeiten könnte. Also bitte einen 30A Akku rein, wie Joyetech es fordert, und mit Sicherheit Dampfen, statt brennen und rauchen…

Akku zu schwach/leer – Fehlverhalten

Die Box „spinnt“ möglicherweise wenn der Akku zu schwach ist, der Spannungseinbruch zu groß ist. Mit Sicherheit spinnt sie wenn der Akku leer ist (3,3V). Hier ein paar Merkwürdigkeiten und Tests:

Klick…

Folgende Beobachtungen habe ich mit 10A Akkus (LG MH1 #1) gemacht:

Phänomen #1 „TC Mode feuert volles Rohr“ (Firmware 3.00 Beta, unbekannt ob auch in 2)
Stumpy Dripper auf der VTC.
0,28 V2A (Zivipf, Koeffizient 105), Single Coil. Eingestellt auf Speicherplatz M2 der Koeffizient von 105, als Temperatur 225°C und 30 Watt Maximalleistung.
Die Watte ist noch feucht. Die VTC stand ’ne Weile. Ich nehme einen Zug, es knistert wie blöd, allerdings hell und scharf, nicht so ein sattes Spratzeln wie man es eigentlich kennt. Ich dachte mir nix dabei und setzte den Zug fort – und bekomme einen richtig fiesen dry hit. Kein Spass bei open draw…
Ich untersuche den Kram, und sehe schließlich auf’m Display 0,0 Ohm. Hm, ich feuere noch mal, ohne Verdampferkappe, und die Wicklung/Watte gerät sofort in Brand. Da wird also mit viel zuviel Leistung gefeuert… 🙄

Während ich das hier schreibe steht plötzlich wieder 0,80 Ohm auf’m Display. Ich feuere, yo, jetzt geht es wieder.

Ich feuere einige male ohne zu ziehen und beobachte das Display. Gelegentlich wird 0,0 Ohm während des Zugs angezeigt. Die TC funktioniert aber augenscheinlich soweit.

Die Wicklung habe kontrolliert. Schrauben sind fest und Wackeln an der Wicklung ändert den Widerstand nicht. Ich denke das die Wicklung/Verdampfer nicht die Ursache sein kann.

Phänomen #2 „Feuerknopf geht nicht“ (Firmware 3.00 Beta und 2)
Im TC- und Watt Mode, ab ca. 20 Watt Leistung:
Gelegentlich drücke ich Feuer und nix passiert, scheinbar. Denn ich hab das mal mit Sichtkontakt zum Display getestet und da kommt dann ganz kurz „Battery low“. Dies obwohl der Akku noch halb voll ist (3,7V) und manchmal auch bei noch höheren Spannungen. Der 10A Akku kann das eigentlich locker liefern, aber der Spannungseinbruch ist der VTC wohl zu groß…

Phänomen #3 „0,0 Ohm“ (Firmware 3.00 Beta, unbekannt ob auch in 2)
Im Bypass Mode (möglicherweise nicht nur) hatte ich es teilweise das die Box sich bei ganz leer gedampftem Akku aufhängt. Es wird dann dauerhaft 0,0 Ohm angezeigt und man kann nicht mehr feuern. Die 0,0 Ohm bekommt man nur weg indem man den Akku entfernt und wieder einlegt.

Nun mal ein paar Tests, alle im TC Mode, auf 225° eingestellt und Firmware „3.00 Beta“:

Test #1
Mit dem LG MH1 (10A) Akku: Ich entferne die Watte und halte die Wicklung kopfüber in ein Wasserglas. Feuer: Die Ampere-Anzeige geht bis ~7A rauf (realistisch bei 30 Watt und dem Akkufüllstand). Die Wicklung kommt nicht über 70° hinaus, es wird also kontinuierlich mit 30 Watt gefeuert. Nach ein paar Sekunden kommt „Weak Battery“.

Test #2:
Das Gleiche mit einem LG HG2 (20A) Akku: keine Probleme.

Test #3:
Noch mal der 10A LG MH1, jetzt bei 20 statt 30 Watt: ich feuere viele male, ohne „Weak Battery“.

Test #4
Eine ganze Akkuladung„:
Bei 40 Watt und einem frisch geladenem LG MH1 (10A) Akku (#3): Wieder bis 7A, keine Probleme.
Ca. 20x gefeuert bis in die Zugbegrenzung: Box und Akku sind ordenlich warm (50°) funktionieren aber. Ich lasse es abkühlen.

Weiter: Nach etwa 15x weiteren Feuern kommt wieder „Weak Battery“, bei ~3,85V Leerlaufspannung (nach Erholung 3,92V).
Weiter: Es dauert nicht lang da kommt zuverlässig bei jedem Zug „Weak Battery“, dabei feuert die VTC aber dennoch mit 40 Watt weiter (laut Anzeige). Die Batterie erwärmt sich spürbar innerhalb eines 10-Sekunden Zuges. Ich lasse abkühlen…

Weiter: Aha, nach einigem Feuern reduziert die VTC die Leistung laut Display auch mal, und feuert nun mit ~35 Watt und ~7A. Bei 3,45V Leerspannung (kurz nach der Feuerorgie) reduziert die VTC auf ~28 Watt. Gegen Ende genehmigt sich die VTC noch ~4,4A / ~14W. Da es wieder recht warm ist lasse ich wieder abkühlen und nehme den Akku raus.
…Akku wieder rein, feuern: 0,0 Ohm dauerhaft im Display. Ich warte etwas, dann geht es wieder.

Es geht runter bis auf ~7W und 3A. Dann kommt „Battery Low Lock“ und „0,0 Ohm“. Akku raus/rein, 0,0 Ohm, feuern, Display geht aus, nach Zug wieder an (kein steath mode). Dann kommt plötzlich „New Coil – same Coil?“. Ich antworte „same“, feuern, Display aus, feuern, „No Atomizer found“, warten, feuern, Coil glüht(!), Display bleibt aus, stealth mode hat sich offensichtlich von selbst eingeschaltet – ich mache ihn per Tastenkombination wieder aus.
Klick auf Feuertaster: 0,0 Ohm! Feuern: Coil glüht sofort! Ich schalte die Box aus und lasse mir die Akkuspannung anzeigen: 3,27V.
Warten bis sich der Akku etwas erholt. Bei 3,29V schalte ich sie wieder ein. Ohm wird korrekt angezeigt, während ich das tippe geht das Display aus, klick, wieder an, jetzt „Battery Low“ und 0,0 Ohm, feuern, Display aus, scheinbar feuert sie nicht, Taste loslassen, danach sind  wieder die richtigen Ohm im Display… Feuern, nix passiert, Display weg, dann wieder da, „No Atomizer found“. Kurz warten, feuern, Coil glüht sofort, Display bleibt aus. Ich glüh-pulse die Coil ein bisschen (im TC Mode wohlgemerkt), irgendwann kommt „Battery Low Lock“, Display bleibt wieder an, Feuern wird nun endlich verweigert.

Test #5 („0,0 Ohm während des Zugs„)
Ich feuere die trockene Wicklung an der Luft, immer 10 Sekunden lang. Die TC ist also sofort in der Bregrenzung. Zwischendurch sehe ich immer mal wieder „0,0 Ohm“. Das ist offensichtlich ein Bug. Fraglich ob er nur die Anzeige betrifft oder ob sich das auch auf die Regelung auswirken kann. Ich vermute letzteres, da ich ja die Erfahrung mit dem mega- dry hit und brennender Wicklung hatte…

Um zu prüfen ob das mit dem zu schwachen Akku zusammenhängt lege ich einen Sony VTC3 (30A) Akku ein und wiederhole: auch dort wird gelegentlich 0,0 Ohm angezeigt. Dieser Bug ist also nicht Akku-abhängig.

0,0 Ohm erscheint scheinbar nur wenn die Wicklung die Zieltemperatur erreicht. Bei den Tests im Wasserglas sah ich das nie.

Vorläufiges Fazit
Bei leerem Akku gibt es definitiv Fehlverhalten. Den mega-dry-hit, und die brennende Wicklung (volles Rohr feuern im TC Mode) hatte ich allerdings mit ca. halb vollem Akku (der „0,0 Ohm“ Fehler). Daher denke ich das die VTC auch Fehlverhalten aufweist wenn der Spannungseinbruch zu groß ist.
Andere Möglichkeit: es hat überhaupt nichts mit Spannungseinbruch zu tun, sondern passiert auch ohne. Ich werde jetzt mal einen Sony Konion VTC3 nutzen und mal gucken was die Zukunft bringt.
Update: Schwache Akkus mag die VTC Mini nicht, auch nicht wenn sie innerhalb ihrer Leistungsgrenze benutzt werden. Mit Sony Konion gibt es keine Mucken.

Akku leer

Im Gegensatz zur etwas rudimentären Akkuüberwachung des iStick 40/60 arbeitet die VTC Mini etwas differenzierter wenn es um die Ermittlung der Frage „Akku leer?“ geht:
Bei einer Leerlaufspannung von 3,10 Volt wird der Akku als leer betrachtet.
Oder wenn die Spannung unter Last auf 2,75 Volt fällt.

Das gefällt mir sehr gut, allein das die Spannung unter Last überwacht wird, und nicht wie beim iStick 40/60 nur die Leerlaufspannung, wo sie dann konservativ sein müssen und bei 3,3-3,5 Volt abschalten, weil der Spannungseinbruch nicht genau vorhersehbar ist…
Die VTC ist somit sicher den Akku nicht zu tief zu entladen, und nutzt die verfügbare Akkukapazität trotzdem sehr gut aus.

Randnotiz: Ich hab’s im Bypass Mode mit Firmware 2.0 schon gehabt das die Box sich aufhängt wenn der Akku leer ist. Es wird dann 0,00 Ohm im Display angezeigt, beim Feuern kommt „Check Atomizer“. 5-Klick Aus-/Einschalten hilft nicht, Batterie raus/rein, dann ging es wieder.

Laden

Beim Laden zeigt die VTC einen Ladebalken an dem man auch ablesen kann wie weit der Akku geladen ist. Ist das Laden beendet erlischt das Display.
Per USB-Monitor AM|EB|GB|FT: Der maximale Ladestrom beträgt 0,85A (getestet an 2A USB Port). Etwas weniger als ein iStick 40, aber ok. Theoretisch könnte bei den Akkus die mit der VTC Mini verwendet werden auch mit 2A geladen werden, aber mir ist das ganz recht. Ich bevorzuge eine langsamere Ladung bei der die Akkus kühler bleiben.

Temperaturkontrolle

Ich habe die Box noch nicht allzuviel im TC Modus betrieben. Sollte ich da irgendwelche Besonderheiten/Probleme feststellen werde ich das hier aktualisieren. Mit einem TC-geeignetem Verdampfer lief bislang alles problemlos.

Mit Firmware 3.00 bietet die Box drei extra Speicherplätze für frei einstellbare Temperaturkoeffizienten an. Zusätzlich zu den Modi Temp Ni, Temp Ti, Temp SS316 gibt es nun TCR M1-M3. Da der vorige „Temp SS“ Mode nun auf SS 316 (V4A) geeicht ist habe ich mir meinen V2A Draht von Zivipf auf einen der neuen Speicherplätze mit dem Temperaturkoeffizienten 105 abgespeichert.

„Lock“ Funktion

Die Box kümmert sich fortlaufend automatisch um die Ermittlung des korrekten Basiswiderstands für die Berechnung der Temperaturkontrolle. Man braucht dafür gar nichts zu tun (wie zB beim iStick 40 auch). Damit das auf Anhieb funktioniert muss man lediglich darauf achten einen erkalteten Verdampfer aufzuschrauben.

Wird beim Aufschrauben eines Verdampfers ein Widerstand oberhalb des augenblicklichen Basiswiderstandes erkannt fragt die Box „New Coil – Same Coil?“. Denn sie kann nicht wissen ob der Anwender den gleichen Verdampfer draufgeschraubt hat und dieser lediglich noch warm ist, oder ob es tatsächlich ein neuer Verdampfer mit höherem Wicklungswiderstand ist.

Die Lock-Funktion ist nicht dazu da den Basiswiderstand zu locken. Man kann sie eher so verstehen das man den Verdampfer an die Box „lockt“. Mit eingeschaltetem Lock kann man den Verdampfer jederzeit ab/aufschrauben und bekommt nicht die „New Coil – same Coil?“-Frage gestellt. Das war’s schon, das ist alles.

Für die Praxis braucht man sich nur dies zu merken:

Benutzt man verschiedene Verdampfer auf der Box lockt man den Widerstand nicht und beantwortet ggf. den „New Coil – Same Coil?“ Dialog.
Benutzt man immer ein und denselben Verdampfer mit derselben Wicklung dann kann man den Widerstand locken und wird nie mit der „New Coil – Same Coil?“ Abfrage behelligt, egal was man tut. Man muss es aber nicht.

Bei Problemen lässt man die Box 15 Minuten mit aufgeschraubtem Verdampfer stehen, ohne irgendwelche Tasten zu drücken. Der Verdampfer kühlt dann ab und die Box findet ganz von selbst den richtigen Basiswiderstand.
Hat man dann immer noch Probleme putzt man das 510er Gewinde und die Kontakte, oder kauft sich einen TC-geeigneten Verdampfer.  😛

Klick: Tests dazu...

Test #1
VTC Mini, kein Lock gesetzt:
Kalter Verdampfer rauf, Ti Coil, kalt: 0,63
Feuern, VD runter, gleich wieder rauf: 0,83
Abfrage: New Coil? Antwort: Nein
Locken, 0,63 ist gelockt.
Feuern, VD runter, gleich wieder rauf: 0,84
Keine Abfrage. Nach dem ersten Feuern zeigt er wieder 0,63.

Ergebnis: „Lock-Funktion“ unterdrückt „New Coil?“ Abfrage.

Test #2
Lock raus. Anderen VD drauf, nur um sicher zu sein das die Mini einen „Reset“ des Basiswiderstands macht.
Dann wieder obiger Verdampfer, aber warm drauf: 0,83
Temp Control geht nicht. Mein Glück ist das nur 20W max eingestellt sind, womit er angebliche „130°“ erreicht, was natürlich nicht stimmt.
Ich warte 15 Minuten.
Display per Plus-Taste eingeschaltet: 0,65
Temp Control geht wieder.
Alles klar? Wink

Ergebnis: Basiswiderstand wird automatisch angepasst.

Test #3
Lock ist draussen.
Warmen VD drauf: 0,94
New Coil? Antwort: JA
Locken, 0,94 sind gelockt (da sieht man schon die KI Wink am werkeln die den User nicht verwirren möchte, denn in der Zeit bis ich beim Menüpunkt war war der Widerstand garantiert schon wieder geringer).
15 Minuten warten.
Display per Plus-Taste eingeschaltet: 0,64
Temp Control geht.

Ergebnis: „Lock“ ist kein Lock des Basiswiderstandes, sondern „Belästige mich nicht mit der New Coil Frage wenn ich den selben VD runter/rauf schraube und der noch warm ist“.

Schau in die Dampfer-Tools. 🙂

Widerstandsgenauigkeit

Kontakte vorher mit Isopropanol  AM|EB  penibel gereinigt.
Verdampfer jeweils mehrmals aufgeschraubt, um
Fehlmessungen durch heart beat auszuschließen.
Realer Widerstand Ω 0,171 3,202
VTC Mini 75W 0,18 3,35

Ein gutes Ergebnis. Ausreichend genau für eine 75 Watt Box. Wichtig ist das die Messung unten möglichst genau ist.

Messung der Watt-Leistung

Ich messe hier die Watt-Leistung um zu sehen wie genau die VTC Mini arbeitet. Da ich für diese Leistungsmessung die Widerstände noch mal genau vermessen musste, konnte ich als „Abfallprodukt“ die obigen Widerstandsmessungen noch mal verifizieren – passt perfekt ins vorhandene Bild.

Messtabellen aufklappen...

Watt-Leistung: Wie ich Akkuträger messe

VTC Mini TC75W
Firmware 5.04, Pre-Heat Off.
Alle Kontakte mit Isopropanol  AM|EB  gereinigt. Jede Einzelmessung 2x wiederholt.
Testverdampfer: Velocity (Kupfer-Pluspin) und Limitless (vergoldeter Pluspin).
Test-Akku: Sony Konion VTC


Watt-Genauigkeit bei 3 Ohm

      Ω real: 3,156 (Milliohmmeter)
      Ω   AT: 3,29 (1x) 3,30 (8x) 3,31 (6x) 3,32 (4x)
      Messungen bei 3,30 Ω. Akku-Füllstand: 100%

Watt
Display
Watt
Chip / %
Watt
Real / %
Volt
Real
5 5,1   +2 5,3   +6 4.095
15 15,1  +1 15,8  +5 7.065
23 23,1   0 24,1  +5 8.722
24+
9V Limit
- - -


Watt-Genauigkeit bei 1 Ohm

      Ω real: 0,949 (Milliohmmeter)
      Ω   AT: 0,98 (10x gemessen)
      Akku-Füllstand: 95%

Watt
Display
Watt
Chip / %
Watt
Real / %
Volt
Real
5 5,2   +4 5,3   +6 2.249
15 15,2  +1 15,6  +4 3.853
45 45,2   0 46,7  +4 6.657
75 74,8   0 77,3  +3 8.561


Watt-Genauigkeit bei 0,24 Ohm

      Ω real: 0,2383 (Milliohmmeter)
      Ω   AT: 0,25 (12x gemessen)
      Akku-Füllstand: 90%

Watt
Display
Watt
Chip / %
Watt
Real / %
Volt
Real
5 4,9   -2 (5,0?) 5,2   +4 1.109
15 14,6  -3 (14,9?) 15,3  +2 1.912
45 43,9  -2 (44,8?) 46,0  +2 3.312
75 72,2  -4 (73,7?) 75,8  +1 4.249

Kleine Einschränkung der „Watt Chip“ Spalte. Im tiefen Subohm sind Winzigkeiten entscheidend. Theoretisch kann der Chip 0,245 Ohm gemessen haben – die er mangels dritter Kommastelle als 0,25 anzeigt. Die Werte in Klammern zeigen wie das aussehen würde – Punktlandung.

Brauchst du: Dampfer Tools

Fazit Leistungsmessung: Wow. Der Chip regelt wirklich sehr genau. Außerdem ist die Spannung bis ca. 50 Watt äußerst glatt und die Reproduzierbarkeit zwischen verschiedenen Zügen auf den Punkt – da braucht der Tester gar keine Mittelwerte bilden, danke Joyetech. 😉

Wenn die Box nun den Widerstand noch genauer gemessen hätte, dann wäre ich restlos beeindruckt gewesen. 🙂

Firmware Updates

Im Gegensatz zu Apple Geräten ist es dem Joyetech Kunden gestattet selbst zu entscheiden welche Firmware er am liebsten benutzen möchte. Hurra. 🙂

Beim Update scheint die VTC Mini wählerisch zu sein was das USB Kabel betrifft. Am Mac habe ich mehrere probiert, bei keinem wurde die Mini erkannt. Dann habe ich das Kabel genommen, von dem ich glaube das es zu der Mini gehört, und dann ging es.

Update durchführen

Achtung, nach einem Firmware Update stehen die auf den Speicherplätzen M1-M3 TCR Werte wieder auf 120 und müssen ggf. neu eingestellt werden.

Du musst beim Update in den „Hex“ Ordner navigieren und dort die passende Firmware auswählen (das steht nicht in der Anleitung 🙄 ).

Firmware 3.01

Neben den bekannten Modi gibt es nun einen „START“ Modus, welchen man nach „Watt“ und „Bypass“ findet. Dieser Modus merkt sich verschiedene Leistungseinstellungen für verschiedene Widerstände. Das funktioniert auch – ich habe es mit drei verschiedenen Verdampfern probiert, bis zu 10 merkt sich die Box.

Man bekommt in dem Modus allerdings nichts angezeigt, außer einer Balkengrafik die eine Einstellhilfe für die Joyetech-eigenen BF-Köpfe sein soll. Keine Ohm zu sehen, keine Leistung, nichts. Die Leistung bekommt man nur zu Gesicht wenn man diese verstellt. Ich weiß nicht so recht was ich von dem Modus halten soll, ich fühle mich etwas blind darin… Für manchen Dampfer mag es aber ein Komfort-Feature sein, wenn verschiedene Verdampfer immer gleich ihre passende Leistung bekommen sobald sie aufgeschraubt werden.

Ich finde man hätte das Feature zu Ende denken können und bestimmte Widerstände so koppeln können das damit ein Modus und seine Einstellungen gespeichert werden.
Wenn man zB seinen 0,15Ω Verdampfer aufschraubt geht er in den gespeicherten Ni-Modus, schraubt man 0,5Ω drauf in den Ti-Modus (was immer man bei dem Widerstand zuletzt aktiv hatte).
Der „START“ Modus könnte so auch komplett entfallen und man hätte wieder einen Menüpunkt weniger.

Vergleich der Menüstruktur von Firmware 3.00 und 3.01:

Menüstruktur / Optionen 3.00
POWER Bypass TEMP NI TEMP TI TEMP SS316 TEMP (TCR)
          M1 / M2 / M3
    PWR (max W) PWR (max W) PWR (max W) PWR (max W)
    COIL (Lock) COIL (Lock) COIL (Lock) COIL (Lock)
Amp|Puff|Time Amp|Puff|Time Amp|Puff|Time Amp|Puff|Time Amp|Puff|Time Amp|Puff|Time
Menüstruktur / Optionen 3.01
POWER Bypass START TEMP NI TEMP TI TEMP SS316 TEMP
            M1 / M2 / M3
      PWR (max W) PWR (max W) PWR (max W) PWR (max W)
      COIL (Lock) COIL (Lock) COIL (Lock) COIL (Lock)
Amp|Puff|Time Amp|Puff|Time   Amp|Puff|Time Amp|Puff|Time Amp|Puff|Time Amp|Puff|Time

Firmware 3.02

Offenbar hat Joyetech mitbekommen das einige User gern eigene Grafiken im Display verwenden. Dies war bislang nur per Firmware-Hack möglich, nun erlaubt die Updater-Software es offiziell. Weiteren Einfluss erlaubt die Software nicht. Ich hoffe das eine einstellbare Ampere-Begrenzung noch mal kommt, um die Akku-Problematik zu entschärfen.

Da die Betriebs-Modi immer zahlreicher werden wurde die Menüstruktur etwas verändert:

Menüstruktur / Optionen 3.02
POWER Bypass START TEMP TEMP (TCR-Wert)
      NI / TI / SS316 M1 / M2 / M3
      PWR (max W) PWR (max W)
      COIL (Lock) COIL (Lock)
Amp|Puff|Time Amp|Puff|Time   Amp|Puff|Time Amp|Puff|Time

Mir gefällt diese Struktur besser. Weniger Modi die man durchklicken muss und Nickel zB nutze ich nie – das stelle ich mir auf Titan ein, und den fünften Menüpunkt auf M1 mit Koeffizient 105 für V2A Edelstahl.

Der TCR-Wert der Speicherplätze M1-M3 wird nun angezeigt.

Firmware 3.03

Darauf hat die Welt gewartet: Es gibt jetzt einen Game Mode mit packenden Action-Spielen. 🙄 Ich vermute das der Game Mode ein Beitrag zur geplanten Obsoleszenz  des Feuertasters ist. 😉 Wie’s geht steht bei den Tastenkombinationen.

Firmware 5.04

Es gibt nun mal Dinge die sind ausentwickelt und nur schwer zu verbessern. Im Softwarebereich werden die Programme dann solange verschlimmbessert bis alles hübsch aussieht, aber nicht mehr benutzbar ist. Einen ähnlichen Weg schlägt nun auch Joyetech ein, nur das es dort hässlicher statt hübscher wird. 😀

joyetech-vtc-mini-tc75w-firmware-5-04-display
Klick…

Die neue „Bällchen“-Grafik zeigt nur eins: Das die VTC-Mini über kein Retina-Display verfügt. 😆  Und so sehen die ausgefransten Kreise einfach nur nach Billig-Schrott aus. Diese Anzeigeart zerstört den Charakter der VTC Mini in meinen Augen völlig. Und wenn man schon die Werte in der kleinstmöglichen Schrift anzeigt, dann hätte ich doch wenigstens ALLE Werte auf einen Blick haben wollen.

Funktional ist eine Preheat (Coil vorheizen)-Funktion für den Watt-Modus dazu gekommen. Ich muss etwas schmunzeln, das alte Features nun wieder vorgekramt werden – in Zeiten von TC, wo der Preheat quasi eingebaut ist. Nun ja, für träge Dickdraht-Kanthal/NiChrom Wicklungen ist ein Preheat durchaus sehr sinnvoll.
Man erreicht sie durch Halten von Feuertaste & Plus, dann ist man im Logo-Menü, dann noch mal Plus drücken, dann Minus drücken, und dann kann man einstellen…
Es lässt sich die Leistung, sowie die Dauer in 0,1 Sekunden Abstufung einstellen.
Mit 5-Klick kommt man wieder raus.

Bitte daran denken das nach einem Firmware-Update sämtliche Einstellungen auf Werkszustand gesetzt sind. Die Speicherplätze für die Temperaturkoeffizienten müssen neu gesetzt werden (so man sie verändert hatte) und der Betriebsmodus, sowie die Ausgangsleistung können für den augenblicklich verwendeten Verdampfer ungeeignet sein und schlimmstenfalls die Wicklung beschädigen.

Ja da schau her: Dampfer-Tools 🙂

Farbzwang

Silber oder Edelstahl-Look gibt es nicht. Stattdessen hübsche Farben, die zu keinem normalen Verdampfer passen. Da soll man wohl was passendes bei Joyetech kaufen… Ich bin eingeschnappt und mach da nicht mit: Evic VTC Mini – Pimp it 😛

510er Anschluss – nix gut

Mein nun extra für die VTC Mini gekaufter schwarzer TFV4 Mini passt nicht ganz auf die Box. Einige SubTanks auch nicht. Es bleibt ein deutlicher Spalt zwischen Verdampfer und Box. Optisch ist das nicht schön, und es nervt mich wenn der Verdampfer wackelt wenn ich ihn am Mund hab. Natürlich bietet das auch mechanisch Angriffsfläche den 510er der Box zu beschädigen/auszuleiern.

Die Verdampfer sind nicht das Problem, sie passen zB auf den iStick 40 problemlos, es liegt an der VTC Mini. Deren 510er Aufnahme ist zu kurz / sitzt nicht tief genug. Schon wieder könnte man spekulieren ob Joyetech die verehrte Kundschaft in Richtung der hauseigenen Verdampfer schubsen will. Kann aber natürlich auch einfach ein Fehler bei der Entwicklung sein. Wobei man sich dann schon fragen muss was die Testabteilung bei Joyetech so treibt, falls es eine gibt. Den Jungs hätte das auffallen müssen.

Fix it?

Verlegt zu: Spalt zwischen Verdampfer und Akkuträger – Fix

Fazit

Eine tolle Box, sie zählt zu den Besten die man momentan für das Geld kaufen kann. Tolle Messwerte, gute Verarbeitung, Update-Pflege, toll, toll, toll.
Objektiv muss man das zu kurze 510er Gewinde bemängeln, was beim zum Beispiel bei SubTank und TVF4 evtl. ein Problem sein kann. Und die etwas fummelige Einstellung der Watt-Leistung könnte auch schöner gelöst sein, vielleicht kommt da ja noch ein Firmware-Update. Alles andere ist mein persönlich…

…subjektives Individualbefinden:
Eine zweite werde ich persönlich nicht kaufen, solange es von Joyetech nur „Zwangsbefärbung“ gibt (kein Edelstahl/Silber Look) und der zu kurze 510er Anschluss nicht gefixt wurde.
Not habe ich sowieso keine. Ich persönlich mag den iStick 40 im Alltag erheblich lieber, einfach weil er kleiner, leichter, und ergonomischer für mich ist. Außerdem gibt es ihn in silber. 😀 Ich bin wenig motiviert bei der Wahl von Verdampfern & Akkuträgern farblich eingeschränkt zu sein, weshalb ich versuche alles in silberfarben/Chrom/Edelstahl zu kaufen. Zum testen nehme ich aber gern die VTC, weil ich dort beliebige Akkus verwenden kann und sie einen Zugzähler und Zeitmesser hat.

Anerkennung

Wenn ich dir mit diesem Beitrag helfen konnte, würde ich mich über eine kleine Anerkennung freuen. Ich würde dann sogar mit den Armen rudern – und ich rudere nicht leichtfertig mit den Armen! 😉

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