Dampfen mit ohne 200 Watt

Fused Clapton DetailHaftungs- und Humorausschluss: Dieser Beitrag soll Dickdrahtdampfer und Hersteller von Schmuckwicklungen nicht diskrimieren und/oder der Lächerlichkeit preisgeben. Allerallerhöchstens ein ganz winziges kleines bisschen – und davon nur 10% von der Hälfte, also praktisch nix!

Bitte justieren Sie Ihre Ironie-Antenne, denn dies ist ein launischer Beitrag zum Thema Dickdraht / Monsterwicklungen, mit erschreckend nüchternem Ausgang. Achtung, es geht dann jetzt los – noch können Sie ja zu YouPorn!



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Inhalt

Falls bei den Begriffen im Beitrag Fragezeichen über'm Haupthaar aufplöppen: Abkürzungen & Begriffe

Ich glaub‘ ich brauch‘ 200 Watt

Wer heute ins Thema „Dampfen“ einsteigt, der kann den Eindruck gewinnen das optisch beeindruckende Monsterwicklungen und 200 Watt absolut normal, wenn nicht gar notwendig, um „richtig“ zu dampfen.

Mich erinnert das Treiben mittlerweile sehr stark an (beispielsweise) den Hifi-Markt, wo viele Kunden auch bereitwillig glaub(t)en das „groß“ und viel Watt auch viel helfen müsse… Und das klingt doch auch irgendwie logisch. Je marzialischer und größer der Lautsprecher, desto besser… Oder geht es da etwa um „wer hat den dicksten Subwoofer“, eine möglichst beeindruckende Optik, und „meine Zahl ist größer als Deine“… Dabei hatte das früher auf dem Schulhof mal ganz harmlos mit Panzerquartett angefangen…

Heute werden im Watt-Fieberwahn unschuldige Aliens gefused, gestaggert, gehivet und sorgsam verbraided, bis sich die Eisenbahnschienen quietschend ihrem Verbiegeschicksal ergeben. Zwischen dem eifrigen Metallgehämmer der Kunstschmiede ruft die ebenso glockenhelle Stimme des chinesischen Shopbesitzers Lei Tung: „Wil blauchen NOCH dickele Wicklungen, die vellückten Kunden kaufen den Klam immel noch!!“

Wie konnte es dazu kommen? Ich hab da mal investigativ recherchiert… Kunsthandwerker die es leid waren immer nur Indianerschmuck zusammenzudengeln haben die Dampferszene mit optischem Kleinod geentert, welches beeindruckend marzialisch ausschaut. Handgeklöppelter, 3x in Erstmilch getauchter Damast-Stahl, das Erz bei Mondschein dem Berg abgerungen, auch das kann nicht mehr lang dauern, denn zu den dicken Hosen gesellen sich auch gern noch Esoteriker und andere Glaubensbrüder (Hifi: sauerstofffreie Kupferkabel 😀 ). Bleiben wir bei den dicken Hosen: Auf Optik optimierte Wicklungen, möglichst groß und fett, das sieht tatsächlich beeindruckend aus (Coil Porn FT). Ach, wäre doch nur jemand auf die Idee gekommen LED-beleuchtete Fuchsschwänze mit 510er Anschluss anzubieten. Zum rumzeigen und dampfen wäre das genauso geeignet gewesen.  Das Dampfen von Monstercoils kommt dem Fahren mit einem verspoilertem Trecker in einem Sandkasten nahe. Ich komme vom Land und muss es daher sehr genau wissen. 😉

Monsterwicklung DurchmesserDickdraht und Monstercoils haben einen hohen Grad an Normalität erreicht. Claptons werden schon lange nicht mehr nur von eifernden Sportdampfern zu Wettkämpfen gedampft (weil sie glauben das dampfe mehr), sondern sind mittlerweile sogar in Verdampferköpfen nichts wahnsinnig besonderes.

Ich hab nichts gegen schön anzuschauendes Kunsthandwerk, jedoch tragen diese Coils (auch) dazu bei das der Watt-Wahn kein Ende nimmt. Wenn ich für eine Coil einen Preheat von 250 Watt tatsächlich brauche – ist dann da vielleicht doch ein klein wenig etwas schief gelaufen? 🙄 Akkuträger die von vornherein nicht mal mehr mit einem VTC5A 100%ig sicher betrieben werden können sind schon eher die Regel, und nicht mehr die Ausnahme.

Genau wie es bei Hifi verlief, ist der Dampfermarkt an einen Punkt gekommen wo Geräte verkauft werden deren Leistungsdaten abenteuerlich, und immer mehr nur noch Fantasiewerte sind. Wer sich mit seiner 200 Watt Hifi-Anlage bei schönstem Lautsprecher-Gekrächze schon einen Tinitus abgeholt hat, kann sich nun noch bei 200 Dampf-Watt Schlauchbootlippen per Brandblasen basteln, und mit den ausgasenden Akkus die Luftballons für den anstehenden Kindergeburtstag aufpumpen. Im Gegensatz zur recht harmlosen Kunden-Veralberung im Hifi-Bereich kann es im Dampferbereich halt auch mal ernstere Konsequenzen geben.

In der guten alten Zeit© hatte man das Wettkampfdampfen den mechanischen Dampfern überlassen, die sich mit Begeisterung über Messing vs. Kupfer stritten und dabei so manche Voltdrops lutschten. Und wenn sich da einer auf dem Weihnachtsmarkt in die Luft gesprengt hat sagte man „Trottel“, und gut war es, alle waren zufrieden. Biff auff dem wo der ffich die FFähne weggepffrengt hat natürlich, weil er dachte er bekäme irgendwie mehr Druck auf den 10A-Akku wenn er die Entgasungslöcher zuschweißt. Ein Dampferleben kann voll tragischer Missverständnisse sein. Ich schweife ab.

Kommt die Dampferszene aus DER Nummer je wieder raus? Das die Kunsthandwerker je wieder Indianerschmuck herstellen anstatt gebogene Eisenbahnschienen mittels Kuhfuss in Verdampfern zu verlegen ist wohl vorerst nicht zu erwarten. Insofern wird der Hype mit Schmuckwicklungen zu dampfen wohl noch etwas andauern, vielleicht Jahre. Bei Hifi hat’s irgendwann geklappt, zumindest größtenteils. Natürlich kann man auch heute einem 13-jährigen, noch leicht benommen von Clerasil-Dämpfen, nicht erklären das er nur eine 20-Watt Hifi-Anlage benötigt. Und irgendwo hat das eiter-spritzende rebellische Individuum ja auch Recht. Es muss dann ja auch mal Schluss sein mit der öden Vernunft! Erlaubt ist was Spaß macht. Dummerweise ein total kluger Satz, mit dem Teilzeit-Hilfsphysikeranwärter wie mir jederzeit die Argumente genommen werden können. Verdammt. 😀

Dennoch, ich gebe noch nicht auf. Neben meinen emsigen Planungsarbeiten zur Weltherrschaft arbeite ich an einer Marketingstrategie zur Vernunft beim Dampfen. Coole Wörter, das ist klar, sind ein absolutes Muss. Die Gilde der Kunsthandwerker hat mächtig vorgelegt: Staggered Hived Competition Coils mit Alien-Technik, das klingt nun mal leider WIRKLICH saucool und MUSS doch was taugen! Ich würd’s kaufen!

Coils: Fused Clapton und TwistedMit Begriffen wie „dünn“, „weniger“ oder „schlank“ kann man im Dampferquartett nicht mal den Untersetzer vom Blumentopf gewinnen, das ist mal klar. Und Englisch ist sowieso Pflicht. Nach wochenlangem Sortieren meiner Buchstabensammlung, phonetischen Testreihen und Memory-Tests in the urban target group präsentiere ich die: Zero Compensation Coil. Wie man unzweifelhaft erkennen kann habe ich mir echt Mühe gegeben das es auch saucool klingt, und sogar inhaltlich etwas transportiert wird. 😉

Trotzdem wird’s jetzt wieder total nüchtern und sachlich (Buuuhhhh!) Ja, dann erinnere ich halt noch mal an YouPorn…

Guckst du: Vaping-Tools. 🙂

Oberfläche

Um etwas zu verdampfen benötigt man eine Oberfläche auf der etwas verdampft werden kann. Leistung (Watt), Luftströmung-/geschwindigkeit, und Größe der Oberfläche müssen einigermaßen zusammenpassen, wenn es gut nebeln & schmecken soll. Der Trend geht zu „viel hilft viel“, weshalb gern zu dicken Drähten gegriffen wird, weil die ja offensichtlich mehr Oberfläche als ein dünnerer Draht haben. Doch haben sie auch mehr Masse, wodurch die Wicklungen sehr träge reagieren (aufheizen & abkühlen). Und da niemand 5 Sekunden warten will bis es dampft wird zur Kompensation der Trägheit mehr Leistung eingestellt – das wiederum beeinträchtigt den Geschmack, denn wenn der Draht erstmal auf Temperatur ist bräuchte er die viele Leistung gar nicht mehr. Das ist auch der Grund warum so mancher von besserem Geschmack beim Dampfen mit TC (Temperaturkontrolle) berichtet – dort wird die Leistung nach der Aufheizphase automatisch drastisch heruntergeregelt.

Dickdraht / Monsterwicklungen können zudem bewirken das nur noch sehr kurze „Stackato“-Züge möglich sind, einfach weil die Dampftemperatur schlagartig zu heiß wird.

Das Ideal wäre eine Oberfläche X bei Null Masse zu haben, aber da dieses physikalische Wunder nur auf meinen Schultern zu bewundern ist, muss man sich mit dem zweitbesten begnügen: Eine möglichst geringe Masse, dann ist auch die Trägheit gering. Und dann kann man die Leistung so einstellen das sie zur Oberfläche passt, und nicht mehr von der Masse „abhängig“ ist.

Oberfläche ist kein Allheilmittel. Zuviel davon kann den Geschmack ebenso abflachen lassen wie zuwenig.

Masse

Wie ist das Verhältnis von Masse zur Oberfläche bei dünnen/dicken Drähten?

Wenn man zum Beispiel einen 0,20 dicken Draht mit einem 0,40er Draht vergleicht, so hat der 0,40er die doppelte Oberfläche, aber leider gleich viermal soviel Masse. Das ist immer so. Bei doppelt so dickem Draht vervierfacht sich das Drahtvolumen / Masse, während sich die Oberfläche nur verdoppelt.

Nimmt man hingegen zwei 0,20er Drähte bekommt man logischerweise ebenfalls die doppelte Oberfläche, bei nur doppelter Masse. Gegenüber dem 0,40er Draht hat man also nur die halbe Masse!

Und bei gleichbleibender Oberfläche verdoppelt sich die Masse immer mit der Verdoppelung des Drahtdurchmessers (der dicke Draht wäre dann halb so lang wie der dünnere).

Das Oberfläche-zu-Masse Verhältnis von dünnen zu dicken Drähten:

  • 0,1 mm ø
    • Volumen: 100*3,14*(0,1/2*0,1/2)=  0,785 mm3
    • Oberfläche: 2*3,14*0,1/2*(0,1/2+100)= 31,42 mm2
    • Verhältnis: 31,42 / 0,78540 mm2 Oberfläche pro Volumeneinheit
  • 0,2 mm ø. Verhältnis: 20 mm2 pro mm3
  • 0,4 mm ø. Verhältnis: 10 mm2 pro mm3
  • 0,8 mm ø. Verhältnis: 5 mm2 pro mm3
  • 1,0 mm ø. Verhältnis: 4 mm2 pro mm3

Heißt also, je dicker der Draht desto weniger Oberfläche bekommt man fürs Gewicht, und umgekehrt.

Wenn man nun die Oberfläche beibehält, und einen dicken Draht durch einen (oder mehrere parallele) dünne Drähte ersetzt, wieviel Prozent der ursprünglichen Masse bleiben nach der Diät übrig?
100 / (Dicker Drahtdurchmesser / Dünner Drahtdurchmesser)

Beispiele: Statt mit dicken Drähten wird nun mit 0,16er Drähten gearbeitet:
100 / (0,2 0,16) = 80% übrig (20% Masse eingespart)
100 / (0,3 0,16) = 53%
100 / (0,4 0,16) = 40%
100 / (0,5 0,16) = 32%
100 / (0,8 0,16) = 20%
100 / (1,0 0,16) = 16%

Beim beliebten 0,40er Draht kann man also satte 60% seiner Masse ins Nichts transformieren, wenn man ihn durch mehrere 0,16er Drähte ersetzt, parallel oder verdrillt (twisted) gewickelt.

Schau in die Dampfer-Tools. 🙂

Steam Engine

Da wohl kaum jemand Lust hat, zumindest ich nicht, eine Parallel- / Twisted Coil „zu Fuß“ auszurechnen, bemächtigt man sich eines Wicklungsrechners. 

Im Coil Rechner „Steam Engine“ kann man wunderbar herumklicken und sich dem gewünschten Ziel nähern. Parallel- / Twisted Coils sind in ihren Eigenschaften wie zB Widerstand und Oberfläche praktisch frei konfigurierbar, einfach durch Änderung der Anzahl der beteiligten Einzeldrähte, deren Durchmesser, und dem Drahtmaterial.

Ein paar „Abspeck“-Beispiele die ich mit Steam Engine erstellt habe…

Ich verwende nun nicht mehr „Masse„, sondern „HC„, weil es genauer ist. Das muss dich erstmal nicht weiter kümmern. Genau wie Masse, ist weniger „HC“ besser.

Wenn man zB diesen 0,40er Dickdraht abspecken möchte:

1x 0,40 | 9,5 Windungen | 2,5 mm ø | 124 mm2 | 0.56Ω | 50 HC

…kann man das mit 2x 0,20er Draht machen, schwach verdrillt, und erhält:

2x 0,20 | 9,5 Windungen | 2,5 mm ø | 124 mm2 | 1,12Ω | 25 HC

Falls mich nun stört das diese Wicklung den doppelten Widerstand hat (zB weil ich mechanisch dampfen möchte), füge ich einen weiteren 0,20er Draht hinzu:

3x 0,20 | 6,5 Windungen | 2,5 mm ø | 130 mm2 | 0,52Ω | 26 HC

Unter Beibehaltung der Oberfläche verkürzt sich die Wicklung zudem, was dann „zufällig“ zum halben Widerstand der Variante mit 2 Drähten führt.

Nicht wichtig, aber wem auffällt das die Zahlen beim Experimentieren scheinbar nicht 100% zueinander passen...

… das liegt a) am Drahtdurchmesser und dessen Abhängigkeit der realen Strecke um die Wickelhilfe (sein eigener Mittelpunkt), b) dem Drill-Grad (parallel wäre eine kürzere Strecke weil bei einer Drill der Draht „in die Höhe gehoben“ wird = mehr Strecke, und c) die Helix des Drills selbst für jeden Einzeldraht eine längere Strecke bedeutet). Und d) wenn man Drähte hinzufügt wird auch der Durchmesser der Helix größer = minimal längere Strecke = minimal mehr Oberfläche = minimal mehr Masse… Also nicht wundern, es muss nicht wirklich interessieren (mich jedenfalls nicht 😉 , weil die Abweichungen die das verursacht ohne Bedeutung für die Praxis sind).

Mit 3x 0,16er Draht, schwach verdrillt:

3x 0,16 | 8,5 Windungen | 2,5 mm ø | 129 mm2 | 1,01Ω | 21 HC

Ergibt nun wieder den doppelten Widerstand, bei immer noch gleicher Oberfläche, und weiterer Verringerung des HC, also weniger Trägheit.

Durch Änderung der Anzahl der Einzeldrähte, und deren Durchmesser, sowie dem Drahtmaterial, kann man beliebige Coils erschaffen die alle Wünsche an Oberfläche, Widerstand und Trägheit erfüllen können. Wie das geht steht in der Anleitung zu Steam Engine.

Fazit

Smok Skyhook Clapton vs. iJoy Limitless TwistedEine dicke Hose kann man auch dadurch machen das man dünner wird. 🙂 Twisted Coils aus Dünndraht sind agil und haben einen wahnwitzig breiten sweet spot. Bei einer Twisted, die bei X Watt schnell anspringt, prima dampft & schmeckt, kann man teilweise die Leistung noch um 100% erhöhen. Ohne Geschmackseinbußen, ohne unangenehme Hitze. Nur Dampfmenge und Geschmacksnuancen ändern sich. Das liegt nicht nur, aber auch daran das Twisted Coils schon bei deutlich weniger Watt prima dampfen…

Siedeverzug gibt es bei Dünndraht auch nicht, und damit auch keine Explosionen bei Zugbeginn, keine dicken heißen Geschosse die einem in den Mund fliegen…

Das teilweise viele Sekunden lange Nachkochen des Liquids bei Dickdraht & Monsterwicklungen gibt es bei Dünndraht & Twisted aufgrund der geringen Masse ebenfalls nicht.

Wer Twisted Coils wickeln möchte findet bei den Links eine Anleitung, Tipps und weitere Erklärungen. Spaßbremsung: Wickelanfängern rate ich von Twisted Coils eher ab. Nutze 0,30 oder 0,40er Draht, und verwende ggf. einen Preheat am Akkuträger, oder Temperaturkontrolle. Das können natürlich auch all jene tun die es mit Wickeln nicht so am Hut haben, oder denen Twisted Coils zu aufwändig erscheinen. Dabei sei erwähnt das man eine einmal hergestellte Twisted nie wieder neu zu wickeln braucht, wenn man sie per Sonic Burn reinigt (und dabei nicht totglüht).

Anerkennung

Wenn ich dir mit diesem Beitrag helfen konnte, würde ich mich über eine kleine Anerkennung freuen. Ich würde dann sogar mit den Armen rudern – und ich rudere nicht leichtfertig mit den Armen! 😉

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